Die Verbesserung des Wahlsystems ist eine wichtige Forderung der Demokratie in Neu-Uzbekistan
Die Forderung nach transparenten, fairen und inklusiven Wahlen wächst Jahr für Jahr auf der weltpolitischen Bühne Usbekistan beobachtet nicht nur diese Schneestürme, sondern verändert auch aktiv seine Wahllandschaft und legt damit den Grundstein für eine dynamischere und aktivere Demokratie.
Rechtliche Grundlagen des Wahlsystems
Die höchste Rechtsgrundlage für Wahlen im Land ist die Verfassung von Usbekistan, die nicht nur ein Rechtsdokument, sondern auch eine Manifestation demokratischer Werte ist.
Die Verfassung verankert fest das Recht jedes Bürgers, am Wahlprozess teilzunehmen, und stellt sicher, dass keine ungerechtfertigten Beschränkungen diese Grundfreiheit ersticken. Insbesondere in Artikel 128 der Verfassung heißt es eindeutig, dass die Bürger der Republik Usbekistan das Recht haben, zu wählen und in Vertretungsorgane der Staatsgewalt gewählt zu werden, das Wahlrecht, die Gleichheit und die Meinungsfreiheit ihres Willens sind gesetzlich garantiert
Ein weiteres Schlüsseldokument ist das 2019 verabschiedete Wahlgesetz, das von der Entwicklung der demokratischen Ideologie Usbekistans zeugt Dieses Dokument verkörpert die lebensbejahende demokratische Idee “Die Interessen des Einzelnen stehen über allem.”
Es betont die Priorität menschlicher Interessen, schützt die Rechte von Wählern und Kandidaten, schafft ein faires und freies Wahlumfeld und regelt alle Phasen des Wahlprozesses.
Institutionelle Grundlagen des Wahlsystems
Wichtige politische Prozesse im Leben von Usbekistan – Präsidentschaftswahlen, Wahlen zum Oliy Majlis, Wahlen zu Gemeinderäten, die Organisation und Durchführung von Referenden – werden vom System der Wahlkommissionen durchgeführt.
Das System der Wahlkommissionen umfasst die Zentrale Wahlkommission (CEC), regionale Wahlkommissionen, Bezirks- und Stadtwahlkommissionen, Bezirkswahlkommissionen und Bezirkswahlkommissionen.
Die CEC ist nicht nur Organisatorin von Wahlen, sondern auch Hüterin des demokratischen ProzessesIhre Mitglieder arbeiten unermüdlich daran, dass jede Wahl frei und fair verläuft.
Modernisierung des Wahlsystems: historischer Sprung
2023 finden große Veränderungen in der Wahlgesetzgebung Usbekistans statt, es wäre nicht übertrieben zu sagen, dass dies ein großer positiver Wendepunkt in der Geschichte des Landes ist.
Insbesondere wurde am 18. Dezember 2023 durch Änderungen und Ergänzungen des Wahlgesetzbuches und sieben Gesetze ein gemischtes Wahlsystem in der Bildung des Unterhauses des Parlaments in unserem Land eingeführt, dies wiederum bedeutet, dass die Wahlen in einem völlig neuen gesellschaftspolitischen Umfeld abgehalten werden.
Ein gemischtes Wahlsystem ist ein demokratisches Wahlsystem, das zwei mehrheitlich proportionale Wahlsysteme vereint.
Bei den Wahlen, die in unserem Land am 27. Oktober dieses Jahres stattfanden, wurden zum ersten Mal 75 Abgeordnete der gesetzgebenden Kammer des Oliy Majlis direkt auf der Grundlage eines Mehrheitssystems gewählt, das heißt, indem sie für die richtigen Kandidaten selbst stimmten. und die verbleibenden 75 Abgeordneten wurden auf der Grundlage eines Verhältniswahlsystems gewählt, das für die politischen Parteien stimmte.
Betrachtet man die Erfahrungen im Ausland, so haben viele Länder, darunter Südkorea, Belgien, Ungarn, Deutschland und andere, ein gemischtes Wahlsystem.
Zweitens wurde bei früheren Wahlen ein Kandidat, der 50+1 oder mehr Stimmen erhielt, rechtmäßig ins Parlament gewählt, und unter starken Konkurrenten war es für Kandidaten schwierig, dieses Ergebnis zu erreichen, in der Folge musste der zweite Wahlgang automatisch durchgeführt werden Für die beiden Kandidaten mit der höchsten Stimmenzahl aus einem Wahlkreis wurde eine weitere Wahl durchgeführt Dies führte zu übermäßiger Zeit, Kosten und Wählerangst.
Zur Beseitigung solcher Situationen wurde bei den diesjährigen Wahlen das Prinzip der “relativen Mehrheit” angewandt, dessen Bedeutung darin besteht, dass der Kandidat mit den meisten Stimmen aus mehreren Kandidaten gewählt wird, die um denselben Sitz wetteifern.
Drittens wurde die Frage der Einführung digitaler Technologien in das Wahlsystem weiter ausgebaut Das System “E-Saylov” wurde auf den Weg gebracht, infolgedessen wurden die Prüfung und die Beantwortung von Appellen rasch in elektronischer Form durchgeführt.
Dieses System umfasst Informationen über mehr als 130 Tausend Mitglieder von Wahlkommissionen, mehr als 30 Tausend Kandidaten für Abgeordnete und ihre Programme, etwa 70 Tausend lokale und internationale Beobachter, etwa 1200-1300 lokale und ausländische Medienschaffende.
Viertens galt die Regel, dass mindestens 30 Prozent der bei der letzten Wahl von den politischen Parteien nominierten Kandidaten Frauen waren, bei den diesjährigen Wahlen stellten Frauen mindestens 40 Prozent der Kandidatenliste, die von jedem Mandatswahlkreis und den politischen Parteien aufgestellt wurden, in diesem Fall waren zwei von fünf Kandidaten in der Liste Frauen.
Fünftens wurde der rechtliche Status der Zentralen Wahlkommission in der Neuauflage der Verfassung gestärkt, ihr zufolge organisierte die Zentrale Wahlkommission, die das gesamte Wahlsystem anführte, nun nicht nur Wahlen für die Wahlen zur Legislativkammer, sondern erstmals auch für die Wahlen zu den lokalen Kengashes.
Technologischer Fortschritt: Einführung einer neuen digitalen Demokratie
In den sich heute rasch entwickelnden Ländern sollte der Verbesserung des Wahlsystems und der weiteren Vertiefung der demokratischen Grundsätze besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden.
Im 21. Jahrhundert sind die Hauptrichtungen zur Verbesserung der Qualität und Transparenz von Wahlen weiterhin untrennbar mit den Informationstechnologien verbunden.
Elektronische Stimmabgabe wurde bereits in führenden Ländern der Welt eingeführt, darunter in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Irland, der Schweiz und Estland. Aus ihrer Erfahrung ist bekannt, dass Informationstechnologien als wichtiges Instrument zur Beschleunigung des Wahlprozesses und zur Erzielung von Ergebnisgenauigkeit dienen.
In Estland ist es beispielsweise möglich, bei Parlaments – oder Kommunalwahlen online zu wählen, sie geben ihre Stimmen über eine spezielle Online-Plattform mit Mikrochip-Ausweisen ab.
Unter diesem Gesichtspunkt ist es notwendig, Online-Abstimmungsmechanismen schrittweise in die nationale Praxis einzuführen.
Dennoch ist das Ergebnis eine große Verantwortung Der Übergang zur Online-Abstimmung schafft die Notwendigkeit, sich vor Cyber-Bedrohungen zu schützen Die Gewährleistung der Sicherheit und Vertraulichkeit des Wahlprozesses ist wichtig, da jede Verletzung das Vertrauen der Öffentlichkeit in das demokratische System untergraben könnte.
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