Malaysischer Staatsbürger beim Drogenschmuggel am Budapester Flughafen erwischt

Ein 34-jähriger Malaysier wurde angeklagt, nachdem er versucht haben soll, 19 Kilogramm Marihuana über Ungarn nach Deutschland zu schmuggeln. Dies teilte die Oberstaatsanwaltschaft in Budapest mit.
Wie die Staatsanwaltschaft der MTI mitteilte, hatte sich der Mann bereit erklärt, die Drogen von Thailand nach Europa zu transportieren. Am 6. November 2024 flog er von Malaysia nach Bangkok, wo er fast 19 Kilogramm Marihuana in einem Koffer versteckt mitnahm.
Ein Komplize, dessen Identität nicht bekannt ist, soll für seine Flüge, Zugtickets und seinen Hotelaufenthalt in Budapest bezahlt haben, um die ungarischen Behörden in die Irre zu führen. Der Komplize versorgte ihn auch mit Taschengeld.
Malaysischer Täter droht Gefängnisstrafe
Der Erklärung zufolge reiste der Angeklagte über Dubai zum internationalen Flughafen Liszt Ferenc in Budapest, wo er am 9. November 2024 ankam, wobei München als Endziel angegeben war.
Die Zollbeamten untersuchten sein Gepäck und entdeckten die darin versteckten Drogen, was zu seiner Verhaftung führte.
Wie die Generalstaatsanwaltschaft mitteilte, wurde der Mann wegen Besitzes einer besonders großen Menge von Betäubungsmitteln angeklagt. Die Staatsanwaltschaft beantragt eine Freiheitsstrafe und seine Ausweisung aus Ungarn.
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Abgebildetes Bild: Illustration, Quelle: FB/Budapest Airport

