Eckpfeiler der Siemens-Turbinenschaufelanlage in Budapest verlegt

Am Dienstag wurde auf dem Power and Gas-Stützpunkt des deutschen Unternehmens in Budapest der Grundstein für eine Siemens-Turbinenschaufelfabrik gelegt.
Ansprache der Zeremonie Ungarns Außenminister und Handel sagte, Siemens habe Ungarn als Basis für die Produktion modernster Technologie ausgewählt.
Das Unternehmen werde 10 Milliarden Forint (32,57 Mio. EUR) investieren, um die 10.000 qm große Produktionshalle als Erweiterung des 7.500 qm großen Werks zu bauen, bemerkte Péter SzijjártóDie Investition werde 150 Arbeitsplätze schaffen, fügte er hinzu.
Die neue Anlage, die 2019 in Betrieb gehen wird, ist heute besonders wichtig, wenn die Energiewirtschaft der Welt im Wandel begriffen ist, wobei erneuerbare Energien und Kernenergie an Bedeutung gewinnen, sagte der MinisterDiese neue Investition von Siemens, einem weltweit führenden Kraftwerksunternehmen, wird Ungarn in einem neuen Sektor in die Spitzenränge hebenfügte er hinzu.
Die Investition „ist ein kollektiver Schritt, um die ungarische Wirtschaft und ihre Industrie in ein digitales Zeitalter zu führen, das den Schwerpunkt auf F+E+I legt, sagte Szijjártó.
Heutzutage gebe es unter den Ländern einen harten Wettbewerb um Investitionen auf der Grundlage von F+E+I durch Unternehmen, die in einem neuen Industriezeitalter führend werden, sagte Szijjártó und fügte hinzu, dass diese Unternehmen Arbeitsplätze schaffen und wettbewerbsfähige Gehälter anbieten und gleichzeitig eine höhere Wertschöpfung darstellen.
Ungarn biete solchen Unternehmen eine Partnerschaft an, da es das günstigste Investitionsumfeld Europas geschaffen habe, sagte der Minister.
Deutschland und Siemens seien ungarische strategische Partner, sagte der Minister und wies darauf hin, dass das Unternehmen in seinen örtlichen Werken 3.000 Mitarbeiter beschäftige.
Dale A. Martin, Vorstandsvorsitzender von Siemens, sagte, dass Kontinuität, Innovation und Fachwissen eine wichtige Rolle für den Erfolg des Unternehmens in Ungarn spielten.
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