EIB vergibt Darlehen an Ungarn 146 m EUR für den Gesundheitssektor
Die Europäische Investitionsbank (EIB) habe mit Ungarn eine Vereinbarung über ein Darlehen in Höhe von 146 Millionen Euro unterzeichnet, um die Beschaffung von Schutzausrüstung durch das Land in Vorbereitung auf eine mögliche vierte Welle der Coronavirus-Pandemie zu unterstützen, teilte das Finanzministerium in einer Erklärung mit.
Das Ministerium stellte fest, dass die EIB bereits im vergangenen Sommer ein Darlehen in Höhe von 162 Millionen Euro für Ungarn genehmigt hatte.
Ungarn werde das Darlehen zu günstigen Konditionen erhalten, sagte das Ministerium und fügte hinzu, dass es dem Haushalt erhebliche Mittel einsparen und gleichzeitig die Pandemie-Verteidigungsbemühungen des Landes unterstützen werde.
Die Regierung habe bisher bis zu 1 200 Milliarden Forint (3,37 Mrd. EUR) für Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung ausgegeben und werde auch weiterhin die zur Abwehr des Virus erforderlichen Mittel bereitstellen, fügte sie hinzu.