Ein Lohnerhöhungsvorschlag würde nicht zu größeren Kostensteigerungen führen, sagt Jobbik

Budapest, 3. November (MTI) – Die radikal-nationalistische Jobbik-Partei hat erklärt, dass sie die Notwendigkeit einer allgemeinen Lohnerhöhung in Ungarn sieht, dies jedoch nicht mit größeren Kostensteigerungen einhergehen müsste.
Jobbiks stellvertretender Vorsitzender Tamas Sneider sagte am Dienstag in einer Erklärung, dass stattdessen eine sinkende Steuerlast und eine Mäßigung der Beiträge mehr in den Taschen der Menschen lassen würden, was den Konsum ankurbeln und dadurch die Mehrwertsteuereinnahmen steigern würde.
Eine nachhaltige Reallohnsteigerung sei im Hinblick auf die Nachhaltigkeit des Rentensystems und die Eindämmung der Abwanderung wichtig, fügte er hinzu.
Sneider sagte, Jobbik werde nur staatliche Maßnahmen unterstützen, die die Arbeitgeber immer weniger belasten und zu Reallohnsteigerungen führen.
Foto: MTI

