Endlich! schafft Vidi den Einzug in die Champions League Play-off – HIGHLIGHTS

Im Rückspiel der Champions League Q3 war der MOL Vidi FC zu Hause, nach dem 1-1 in der vergangenen Woche auswärts gegen Malmö FF. Ein kämpferisches Unentschieden im Rückspiel bedeutet, dass Vidi nun zumindest die Gruppenphase der Europa League sicher hat.
Marko Nikolic nahm gegenüber dem Hinspiel keine Veränderungen an seiner Startmannschaft vor, allerdings gab es beim Ligaspiel mit Debrecen am Freitag 5 Änderungen, vor dem Spiel herrschte eine Schweigeminute, nachdem 3 Vidi-Anhänger auf tragische Weise auf dem Heimweg vom MOL Vidi FC ums Leben kamen 3. Debrecen-Spiel bei einem Autounfall Danko Lazovic nahm daraufhin den Anstoß.
Eine Flanke von Stopira nach 3 Minuten wurde in die Mitte geschleudert und Nego traf einen Schuss mit dem linken Fuß aus 15 Metern, der deutlich über die Spitze gingDas Spiel ging weiter, ohne dass echte Chancen entstanden waren Auf dem Platz wurden reichlich harte Kämpfe ausgetragen, Vinicius tat gut daran, den Ball nach 19 Minuten nicht mehr ins Netz zu bringen.
Vidi erspielte sich in der 27. Minute eine große Chance, als ein Zug von Lazovic-Nego-Scepovic damit endete, dass der serbische Stürmer aus einem engen Winkel in den Strafraum trat und kraftvoll über das Tor schoss, was István Kovács gerade noch nicht gelang am Ende zu kommen.

Die restlichen 18 Minuten des ersten Drittels verliefen ereignislos und die Mannschaften gingen zur Pause mit 0-0 ein, keiner der Manager nahm zur Halbzeit einen Wechsel vor, Strandberg kontrollierte nach 48 Minuten im Strafraum einen Ball und er fand Christiansen, der aus 17 Metern in die Hände von Kovacsik schoss.
Christiansen spielte dann in Larsson nach 52 Minuten rechts abwärts, der hineinlief und aus engem Winkel schoss, aber Kovacsik verband sich damit und Hadzic räumte die Gefahr aus, kurz darauf gab es einen Freistoß für Malmö, der 30-Meter-Angriff nahm eine Ablenkung und ging knapp über die Latte, die entstandene Kurve wurde von Borsson am Tor vorbeigeführt.
Die Ereignisse beschleunigten sich und es gab eine große Chance, nach 59 Minuten in Führung zu gehen, Lazovic hob einen Freistoß in den Strafraum, auf den Juhász am langen Pfosten traf, doch sein Kopf prallte schließlich über die Latte.
Vidi wurde nach 66 Minuten ein Elfmeter zugesprochen: Scepovic spielte den Ball zu Lazovic, der Nego freiließ und er den Ball im Gasttor hinter Dahlin hinaus nahm, der Keeper brachte ihn jedoch zu Fall Ferrnadez zeigte auf den Elfmeterpunkt und buchte auch den Keeper, Lazovic stand hinter dem Elfmeter und schickte einen niedrigen harten Schuss, auf den der schwedische Keeper herunterkam und den Einstieg blockteEs kam zu einem Spielstopp, da das am Tor befestigte Netz repariert werden musste Antonsson kam für Strandberg ins Spiel, Larsson wurde durch Vindheim ersetzt und auch Innocent kam ab, um durch Gall ersetzt zu werden.
Istvan Kovács sah nach 80 Minuten die Gelbe Karte, Malmö versuchte in den letzten 10 Minuten nach vorne zu kommen und ließ größere Räume hinten stehen, Nikolov kam für Patkai vom Platz, Huszti wurde auch für ein paar Minuten anstelle von Kovacs eingewechselt.
Eine Flanke von Barchirou in der 93. Minute wurde von Rosenberg weitergeschleudert, aber Kovacsik parierte gut. Krisztián Tamás wurde in den letzten Momenten eingewechselt, um Danko Lazovic zu ersetzen.
Die Mannschaft verteidigte heldenhaft und Malmö fand keinen Durchweg, da das Spiel 0-0 endete.
Das heißt MOL Vidi FC hält die Auswärtstorregel durch und trifft nun in den Champions League Play Off’s auf AEK Athens FC. Außerdem ist ihnen mindestens ein Platz in der Gruppenphase der Europa League garantiert.

MOL Vidi FC 0-0 (0-0) Malmö FF
MOL Vidi FC:
Kovács, Stopira, Vinícius Juhász, Fiolaz Hadzic, Nikolov (átkai 4), Nego (Tam 90), Scsepovics (Kovácás 89), Neo (Huszti 89)
Malmö FF:
Dahlin 76, Rieks, Lewicki, Bachirou, Rosenberg Strandberg (Antonsson 71) Christiansen, Innozenz (Gall 79, Nielsen, Brorsson)
Veranstaltungsort: Felcsút, Pancho Aréna
Anwesenheit: 3.432
Schiedsrichter: Javier Estrada, Javier Rodriguez, Teodoro Sobrino, Javier Alberola Rojas
Foto: MTI

