Erfolg des ungarischen Innovators in Brüssel

Forbes.hu Berichte von Wieder ein ungarischer Startup-Erfolg, diesmal bei den in diesem Jahr in Brüssel ausgetragenen European Leadership Awards Der Preis ‘European Innovator of the Year’ wurde in diesem Jahr erstmals vergeben, ein ungarischer Startupper gewann ihn.
Krisztián Imre, der ungarische Innovator, gewann den während des Brüsseler Europäischen Wirtschaftsgipfels verliehenen Preis als Innovator des Jahres. Der neue Preis würdigt außergewöhnliche Leistungen in Bereichen wie Wirtschaft, Politik, Unternehmen und Innovationen.
Krisztián Imre wurde aufgrund seines Plans, die Mobilität von Sehbehinderten zu verbessern, als Erster aus diesen Kategorien ausgewählt.
EVA-Brille
Foto: facebook.com/visual.assistent/
Den Preis gewann seine vielversprechende Idee EVA (Extended Visual Assistant), eine intelligente Brille, die maschinelles Sehen nutzt und es blinden und sehbehinderten Menschen ermöglicht, sich sowohl an inneren als auch an äußeren Orten leichter zu bewegen. Derzeit wird die Idee von Start it @K&H unterstützt, mit dem zukünftigen Versprechen, Massen von Menschen mit Sehbehinderungen dabei zu helfen, unabhängiger zurechtzukommen.
“EVA ist eine Smart-Brille, die sich mit einem Handy verbindet, das Telefon analysiert die Informationen, die von der unmittelbaren Umgebung bereitgestellt werden, mit Hilfe künstlicher Intelligenz, und gibt die Informationen dann durch direkte Sprache an den Benutzer weiter”
– erklärte der Gründer.
EBU, die Europäische Blindenunion, berichtet von ca. 30 Millionen in Europa lebenden Menschen, die durch ihre Vision eingeschränkt sind, für sie erfordern tägliche Aufgaben, wie die Fortbewegung in der Stadt oder die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, bereits immense Arbeit und verursachen damit viel Stress.
“Unseine Hilfe und Anleitung durch jemanden verlassen etwa 30% der Sehbehinderten nicht einmal ihre Wohnung, allerdings nimmt die Zahl der Sozialarbeiter ab, und leider befriedigt auch die Zahl der ausgebildeten Blindenhunde nicht die Ansprüche.
Wie es funktioniert
Foto: facebook.com/visual.assistent/
Deshalb wollten wir eine für alle tragfähige Lösung finden, für eine bessere innere und äußere Orientierung Mit Hilfe dieses Gadgets wollten wir auch jene Alltagsgegenstände und Situationen erkennbar machen, die durch Berühren oder Zuhören nicht wahrnehmbar sind, und zwar
Wie etwa ein überhängender Ast auf einem Gehweg, eine Stufe oder ein praktisch schallisoliertes Elektroauto, dessen Zahl auf den Straßen steigt” – fügte Herr Imre hinzu.
Der Manager des Projekts verriet, dass die Software- und Hardwareseite des Gadgets derzeit gleichzeitig entwickelt wird. Ein großer Teil davon ist der Beitrag des Zoltán Bay Research Institute und seines VUK-Projekts, der einen Rahmen für die Hilfe für sehbehinderte Menschen schafft.
Sie arbeiten an der Entwicklung des inneren Navigationssystems zusammen mit dem Rahmen für räumliche Informationen, die bei der Mobilität helfen, und das alles auch auf Englisch, Deutsch und Ungarisch.
Möglichkeiten wie der Brüsseler Wirtschaftsgipfel tragen dazu bei, das soziale Netzwerk zu erweitern und mehr Finanzierungsmöglichkeiten zu erhalten, um sich weiterzuentwickeln und die Erfindung zu testen.
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Feature-Bild: facebook.com/krisztian.imre

