EU-Ratspräsidentschaft Landwirtschaft: Ungarische Regierung will wettbewerbsfähigen, krisenresistenten und nachhaltigen Agrarsektor

Die ungarische Ratspräsidentschaft der Europäischen Union strebe die Schaffung eines wettbewerbsfähigen, krisenresistenten, nachhaltigen, bäuerfreundlichen und wissensbasierten Agrarsektors an, sagte der Landwirtschaftsminister am Montag in Luxemburg.

Wie erreicht man eine wettbewerbsfähige, krisenresistente und nachhaltige Landwirtschaft?

Im Gespräch mit den Medien im Vorfeld der Sitzung des Umweltrates sagte István Nagy, dass sich das Treffen auf Nachhaltigkeit konzentrieren werde, und betonte den Beitrag einer nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft zur Erreichung der Klimaziele der EU.

Nagy sagte Der Rat müsste auch eine gemeinsame Position zur Biodiversität für die COP16-Konferenz der Vereinten Nationen festlegen, die zwischen dem 21. Oktober und dem 1. November in Kolumbien stattfinden wird.

Der Minister sagte, er werde den Rat auch über die Fortschritte bei einem Abkommen zum Schutz von Walen informieren und die Minister würden Vereinbarungen zu Wüstenbildung und Dürren besprechen.

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Ungarische EU-Ratspräsidentschaft

Anikó Raisz, der Staatssekretär für Umwelt und Kreislaufwirtschaft, stellte fest, dass sich die Prioritäten der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft auf Wettbewerbsfähigkeit und Umweltschutzziele konzentrierten. Dazu gehörten, sagte sie, die Verhinderung weiterer Umweltverschmutzung, die Erhaltung der biologischen Vielfalt und die Ergreifung der notwendigen Schritte zum Klimawandel.

Raisz sagte, dass die Umweltminister heute auch über die Vorbereitungen für den COP29-Klimagipfel im nächsten Monat in Aserbaidschan und die INC-5-Sitzung in Südkorea diskutieren werden.

Der Staatssekretär sagte, der Rat werde auch die Chemiestrategie der EU überprüfen und Leitlinien für die nächsten Schritte formulieren.

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