EU-Ratspräsidentschaft: Sportfunktionäre diskutieren große Sportveranstaltungen beim Budapester Treffen
Die ungarische EU-Ratspräsidentschaft hat ihre Arbeit im Sportbereich mit einem zweitägigen Treffen der Sportdirektoren der Europäischen Union in Budapest aufgenommen, bei dem es um das Erbe großer Sportveranstaltungen und Sportarten als Mittel zur Förderung eines gesunden Lebens geht.
Ádám Schimdt, der Staatssekretär für Sport, dankte in seiner Eröffnungsrede der spanischen und der belgischen Präsidentschaft für ihre Arbeit und versprach die Entschlossenheit der ungarischen Präsidentschaft, auf ihren Erfolgen aufzubauen.
Schmidt wies darauf hin, dass Ungarn Erfahrung in der Organisation großer Sportveranstaltungen habe und die Regierung es für wichtig halte, „die langfristigen Auswirkungen dieser Ereignisse auf die Gesellschaft zu untersuchen“In der Zwischenzeit sieht die Regierung die Förderung der Gesundheit durch Sport als wichtiges Thema an wie Spitzensport und hat ein Programm zur Förderung des Gemeinschaftssports gestartet, heißt es in einer Erklärung des Ministeriums.
Georg Haeusler, der Direktor für Kultur, Kreativität und Sport in der Europäischen Kommission, begrüßte die Sitzung im Namen der Kommission Der ehemalige Präsident Pal Schmitt, Ehrenmitglied des Internationalen Olympischen Komitees, stellte die Podiumsdiskussionen vor.
Die Podiumsdiskussion über die sozialen Auswirkungen großer Sportveranstaltungen fand unter Beteiligung von Ágnes Ancic-Valkai vom Internationalen Universitätssportverband (MEFS) Ungarns, Lilla Szijj vom Ungarischen Olympischen Komitee, Anita Urr, Generalsekretärin des Ungarischen Paralympischen Komitees, Gábor Schmidt, stellvertretender Staatssekretär des Verteidigungsministeriums, und Sándor Wladár vom Ungarischen Schwimmverband.
In einer anderen Podiumsdiskussion sprach Márton Gyulai, der Sportdirektor von World Athletics, über die Auswirkungen großer Sportveranstaltungen auf die Wirtschaft, den Aufbau von Gemeinschaften und die Förderung eines gesunden Lebensstils.
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