Fidesz sagt Position zu „Migrantenkarten’, die durch den Fall eines syrischen Terrorverdächtigen bestätigt wird

Ungarns Regierungspartei Fidesz sagt, ihr Widerstand gegen Prepaid-Bankkarten für Migranten sei durch Geheimdienstberichte bestätigt worden, wonach ein kürzlich in Budapest festgenommener syrischer Terrorverdächtiger nach seiner Ankunft in der Europäischen Union eine solche Karte erhalten habe.

János Halász, der stellvertretende Vorsitzende des nationalen Sicherheitsausschusses des Parlaments für Fidesz, teilte dem Ausschuss am Dienstag mit, dass seine Partei in der Vergangenheit gewarnt habe, dass anonyme Bankkarten zur Finanzierung des Terrorismus verwendet werden könnten.

Der Ausschuss hörte Briefings von Vertretern des Zentrums zur Terrorismusbekämpfung (TEK), des Verfassungsschutzamtes und des Informationsbüros (IH), Ungarns zivilem Geheimdienst.

Halász sagte, allein im Januar seien rund 64.000 Debitkarten an Migranten verteilt worden.

“Wer weiß, wie viele von ihnen des Terrorismus verdächtigt werden könnten?”, fragte er.

Der Gesetzgeber forderte einen Richtungswechsel in der Brüsseler Migrationspolitik und argumentierte, dass “die derzeitige Pro-Migration-Mehrheit” die Sicherheit der Europäer gefährde.

Der Sender M1 für aktuelle Angelegenheiten berichtete früher am Tag, dass der Syrer namens Hassan F eine Prepaid-Bankkarte mit 500 Euro erhalten habe. Details HIER lesen.

Jobbik-Gesetzgeber Ádám Mirkoczki, der Leiter des Ausschusses, sagte, Ungarn sei nicht das Ziel des Verdächtigen. Ungarn sei für ihn nur eine Transithaltestelle gewesen, sagte er und fügte hinzu, dass die Behörden immer noch das Verbindungsnetzwerk des Mannes untersuchten.

Unterdessen wurde bei dem Treffen bekannt, dass der angeklagte Schütze der Christchurch-Moschee zwar Ungarn besucht hatte, er jedoch nur wenige Stunden in Budapest verbracht hatte und vermutlich keine ungarischen Verbindungen hatte.

Foto: Gergely Botár/kormany.hu

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *