FOTOS: Fährdienst an der Grenze zwischen Ungarn und der Slowakei eingeweiht

Außenminister Péter Szijjártó hat am Donnerstag einen neuen Fährdienst zwischen Neszmély in Ungarn und Radvan (Dunaradvány) in der Slowakei eingeweiht.
Das Projekt in Höhe von 2,2 Mrd. HUF (5,9 Mio. EUR) wurde durch Unterstützung der Europäischen Union kofinanziert Szijjártó Sagte bei der EinweihungDer Dienst wird eine Kapazität für die Beförderung von 80 Fußgängern oder 40 Fußgängern und 8 Fahrzeugen haben und an Wochentagen 8 Mal täglich und an Wochenenden 16 Mal täglich verkehren, zitierte eine Erklärung des Ministeriums Szijjártó.
Von strategischer Bedeutung ist es, möglichst viele Grenzübergangsstellen zwischen Ungarn und seinen Nachbarn zu haben Szijjártó Sagte. In Anbetracht dessen, dass im Jahr 2010 Ungarn und Slowakei Sie verfügten über nur 22 Grenzübergangsstellen, heute seien es 36, was auf eine Vereinbarung zwischen dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán und dem ehemaligen slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico zurückzuführen sei, sagte Szijjártó.
“Die Eröffnung eines jeden solchen Grenzübergangs erspart uns eine unwürdige Situation” Szijjártó sagte und bemerkte, dass der slowakische Minister eine Stunde mit dem Auto von Radvan aus reisen musste, um zu einem Punkt zu gelangen, den er von der anderen Seite der Donau aus sehen konnte.
Szijjártó sagte, Ungarn und die Slowakei würden in diesem Jahr vier weitere Grenzübergänge eröffnen, nämlich drei Brücken über den Fluss Ipoly und eine Straßenüberquerung im Osten.
Als Binnenstaat sei es für Ungarn von strategischer Bedeutung, genügend Grenzübergangsstellen zu seinen Nachbarn zu haben, sagte Szijjártó. Dies gelte insbesondere für die Slowakei, mit der Ungarn seinen längsten Grenzabschnitt teilt, fügte er hinzu.
Die Slowakei ist Ungarns wichtigster Handelspartner mit bilateraler Zusammenarbeit Handelsumsatz Szijjártó erreichte im vergangenen Jahr einen Rekordwert von 17 Milliarden Euro und fügte hinzu, dass es das viertwichtigste Investitionsziel für ungarische Unternehmen sei.
Er lobte die bilaterale Zusammenarbeit und sagte, Ungarn und die Slowakei hätten zum Wirtschaftswachstum und zur Sicherheit des anderen beigetragen.

