Gedenktag der Deportation von Volksdeutschen markiert

Dunabogdany, 18. Januar (MTI) – Am Sonntag fand in Dunabogdany anlässlich des Gedenktages für die Deportation des ethnischen Deutschlands aus Ungarn im Jahr 1946 eine Gedenkfeier statt.
Personalminister Zoltan Balog sprach im Namen der Regierung auf Ungarisch und DeutschDie Vertreibung einer Volksgruppe und ihre Kollektivschuld sei eine der abscheulichsten Missetaten der Geschichte, sagte der MinisterEs ist unvorstellbar und trotzdem kommt es immer wieder vor, dass Menschen wegen ihrer Rasse oder Religion ermordet und vertrieben werden, sagte der Minister.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden etwa 200-220.000 Volksdeutsche aufgrund von Kollektivschuld nach Deutschland deportiert.
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