Gefrierender Regen sorgt bundesweit für Verkehrsprobleme

Budapest, 2. Dezember (MTI) – Rille und Eisregen haben Straßen in den Hügeln im Westen Budapests und viele Straßen im ganzen Land unpassierbar gemacht, während das Katastrophenmanagement an vielen Orten damit beschäftigt war, umgestürzte Bäume zu entfernen.
Mehrere Straßen im 2. und 12. Budapester Bezirk seien am Dienstagmorgen für den Verkehr gesperrt worden, berichtete die Katastrophenschutzbehörde auf ihrer WebsiteIn der Nacht seien ihre Mitarbeiter an fast 200 Stellen gewesen, um bei Straßen zu helfen, die durch kaputte Abzweigungen blockiert waren, oder elektrische Leitungen zu reparieren, hieß es auf der Website und fügte hinzu, dass Menschen an 235 weiteren Standorten unterstützt würdenÜber 6.300 Familien in Budapest seien in der Nacht ohne Strom geblieben, fügte die Behörde hinzuA Mehrere Buslinien in Buda verkehren auf geänderten Strecken.
Viele Straßen sind in den nordungarischen Komitaten Borsod-Abauj-Zemplen und Heves sowie im mittelungarischen Komitat Pest mit Eis bedeckt und für den Verkehr gesperrt.
Die Katastrophenschutzbehörde hat Autofahrer und Fußgänger gewarnt, beim Verlassen ihrer Häuser besondere Vorsicht walten zu lassen.
Extremes Wetter hat Hochspannungsleitungen in Zentralungarn beschädigt und Reparaturarbeiten könnten Monate dauern, sagte Ungarns Stromnetzbetreiber gegenüber MTI.
Eis, das an den Drähten gefroren war, ließ die Aufhängestangen einstürzen und behinderte den Verkehr auf der Straße M31, teilte das Unternehmen mit.
Die Stromversorgung sei im betroffenen Gebiet jedoch ununterbrochen, hieß es weiter.
Im nordungarischen Bukk-Hügelland blieben mehrere hundert Menschen ohne Strom, sagte ein örtlicher Katastrophenschutzbeamter am Dienstag gegenüber MTI.
Foto: MTI









