Sie würden nie erraten, welches Geschenk Orbán Trump im Weißen Haus überreichte

Während seines Besuchs in den Vereinigten Staaten überreichte der ungarische Premierminister Viktor Orbán dem US-Präsidenten Donald Trump eine einzigartige Herender Porzellanschale, die die jahrhundertealte Handwerkskunst der berühmten ungarischen Porzellanmanufaktur unterstreicht.

Ein Video hinter den Kulissen, das auf Orbáns Facebook-Seite veröffentlicht wurde, zeigt, wie die ungarische Delegation von hochrangigen Vertretern der Trump-Administration begrüßt wird, darunter Vizepräsident J.D. Vance und Verteidigungsminister Peter Hegseth. Die Aufnahmen zeigen dann einen intimeren Moment: Orbán signiert ein großes Gedenkbuch mit einem einfachen Stift, bevor er zur Übergabe seines Geschenks herantritt.

Trump schien erstaunt über das Geschenk

Trump bewunderte die Schale sichtlich, rief aus: “Oh, die gefällt mir”, und posierte sogar für ein Foto mit Orbán und der Schale, die er Melania Trump schicken wollte. Das weiße Porzellanstück ist mit blauen und goldenen Akzenten verziert und zeigt das Wappen der Familie Trump, was die persönliche und diplomatische Bedeutung des Geschenks unterstreicht.

Laut Vehir.hu sagte der ungarische Abgeordnete Ovádi Péter auf seiner Social-Media-Seite, dass die Übergabe der Herender Schale an den US-Präsidenten ein stolzer Moment für die Manufaktur sei, deren Meister über 190 Jahre Tradition und Handwerkskunst bewahrt haben. “Diese Anerkennung bringt ungarische handwerkliche Exzellenz auf eine der wichtigsten diplomatischen Bühnen der Welt”, schrieb Ovádi in den sozialen Medien und lobte diejenigen, die tagtäglich ungarische Qualitätshandwerkskunst bewahren und fördern.

Wichtige Diskussionen

Der Geschenkaustausch fand inmitten wichtiger diplomatischer Gespräche statt. Im Anschluss an das Treffen zwischen Orbán und Trump sicherte sich Ungarn für ein Jahr die vollständige Befreiung von Sanktionen für russisches Öl und Gas, das über die Turkish Stream- und Friendship-Pipeline importiert wird. Gleichzeitig wurden Vereinbarungen über den Kauf von Kernbrennstoff von Westinghouse vorangetrieben und der Weg für die Einführung von kleinen modularen Reaktoren in Ungarn geebnet.

Die ungarische Delegation reiste am Samstag aus Washington ab und kehrte mit einem erfolgreichen diplomatischen Besuch nach Hause zurück, der sowohl von symbolischen Gesten als auch von konkreten Vereinbarungen geprägt war, die die Energiezukunft des Landes gestalten könnten.

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