Größtes Geldwäscheprogramm aller Zeiten in Budapest aufgedeckt – VIDEO

Aufgrund des Verdachts bestellte der Ungar in den vergangenen zwei Jahren über einen Paketdienst Millionen US-Dollar und Euro.
Die Abteilung für Wirtschaftskriminalität des Polizeipräsidiums Budapest ermittelt wegen des Verdachts der Fälschung gegen einen Mann in Budapest, der Verdächtige wählte eine seltsame Art der Geldwäsche, aufgrund des Verdachts bestellte er in den vergangenen zwei Jahren über einen Paketdienst Millionen US-Dollar und Euro.
Nach Polizei.hu Bei den gefälschten Banknoten handelt es sich um Fälschungen geringer Qualität, die für diejenigen, die damit nicht vertraut sind, trügerisch sein können.
Anfang April führten Ermittler in der Hauptstadt eine Durchsuchung in der Wohnung eines 46-jährigen Ungarn durch, am Tatort, der
Ungarische Ermittler beschlagnahmten mehr als 1.858.000 Euro und 458.000.000 US-Dollar, die allesamt gefälscht zu sein schienen.
Der Tatverdächtige hat die Tat noch nicht gestanden, er bleibt während des Verfahrens auf freiem Fuß.
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Ein ähnliches Verbrechen kam auch in Szeged ans Licht, wo eine Ungarin zwischen Januar und Juli 2018 zwei Männer überredete, aus dem Ausland auf Firmenbankkonten überwiesene Gelder zu waschen. Die Verdächtige nahm damit 444.750 EUR (~HUF 167,5 Millionen) an kriminellen Erträgen von ihren Komplizen.
Die Frau und die beiden Männer wurden Anfang 2018 von einem gemeinsamen Bekannten vorgestellt, laut Anklage habe die Frau mit den beiden Unternehmern vereinbart, große Überweisungen aus dem Ausland auf die Bankkonten zweier Unternehmen zu erhalten, an denen sie ein Interesse hätten, das sie nach Abzug der Provision mit ihr abrechnen würden, berichtete Híradó.
Über einen Zeitraum von sechs Monaten überwiesen die betrogenen ausländischen Unternehmen sieben Mal Dutzende Millionen Euro auf die Konten der beiden ungarischen Unternehmen.
Die Höhe der Transaktionen bewegte sich zwischen 27 900 EUR und 408 900 EUR.
Ein Teil des Geldes wurde von den beiden Tätern nach Gutschrift bar von den Firmenkonten abgehoben, der Großteil des Geldes wurde jedoch mehrfach über Internetbanking, mittels Sofortüberweisungen zwischen sieben Firmen – und Retailbankkonten, in Umlauf gebracht und erst dann wurden die nun rechtmäßig erscheinenden Beträge von den Konten abgehoben.
Die beiden Männer kamen am Ende auf insgesamt knapp 531.000 EUR, von denen sie 80.000 EUR einbehielten, der Restbetrag wurde der Frau übergeben, die sie an einer Tankstelle eingestellt hatte.

