Groupama Arena: das profitable Stadion
Könnte ein Fußballstadion in Ungarn profitabel sein? scheint durchaus möglich zu sein, berichtet mfor.hu. Das scheinen die wachsenden Einnahmen in diesem Jahr in der Groupama Arena zu beweisen.
In Ungarn ist der Bau von Fußballstadien eine sehr kontroverse Angelegenheit, vor allem weil die Regierung Milliarden aus dem öffentlichen Fonds für den Bau oder die Erneuerung mehrerer Stadien ausgibt, und irgendwie steigen die Kosten immer, ohne jede Erklärung Lesen Sie mehr dazu in unserem Artikel: Ungarn ist ein reiches Land, Stadien werden für 1 Milliarde Euro gebaut.
Obwohl es schwieriger denn je geworden ist, einen Anlagenbetreiber zu finden, gibt es immer noch ein Fußballstadion im Land, das sehr profitabel ist: die Groupama Arena.
Die Groupama Arena ist die Heimat des bekanntesten ungarischen Fußballvereins, des Ferencvárosi TC. Das Stadion wurde 2014 eingeweiht und Erhalten hat die Auszeichnung als bester Veranstaltungsort Ein Jahr danach Es befindet sich in Budapest und hat eine Kapazität von über 23.000 Personen.
2016, nur zwei Jahre nach der Eröffnung, war das Stadion bereits profitabel, mit 10 Millionen Euro Umsatzrendite Der Gewinn des letzten Jahres war sogar noch höher, dank des Anlagenbetreibers, Lagardere Sports Hungary Ltd. Natürlich würden nur die Fußballspiele nicht ausreichen, um dies zu erreichen Die Groupama Arena kann viele andere Veranstaltungen durchführen, wie Konzerte, Hochzeiten oder Konferenzen.
2017 erreichte der Erlös knapp 11 Millionen Euro, aber auch die Personal – und Materialkosten stiegen, sie gaben 9,7 Millionen Euro für Material und Dienstleistungen, 4,7 Millionen für Instandhaltung, 200.000 für Beratung, 170.000 für Marketing und 2,7 Millionen für sonstige Ausgaben aus.
Diese Ergebnisse gelang dem Anlagenbetreiber mit weniger Mitarbeitern als im Jahr zuvor, sie senkten die Mitarbeiterzahl von 19 auf 15, erhöhten aber ihre Gehälter.
Die Gehälter sind um 54% gewachsen, von bisher 519.000 Ft/Monat (1.600 Euro) auf 799.000Ft/Monat (2.500 Euro).Das ist sogar noch beeindruckender als das Wachstum von 46%, das an der Puskás-Akademie zu beobachten war.
Insgesamt ist der Gewinn von Lagardere auf 140.000 Euro gestiegen, von 117.000 Euro im Vorjahr.
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