Gute Nachrichten: große Entwicklungen am Flughafen Budapest

E-Mobilität ist ein wesentlicher Pfeiler der Nachhaltigkeitsstrategie des Flughafens Budapest, weshalb der Flughafenbetreiber seit Jahren besonderen Wert auf den Ausbau seiner Elektrofahrzeugflotte und den Aufbau eines E-Ladennetzes legt, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Flughafenzauns.

Das Net Zero Airport-Projekt

Im Jahr 2022 Flughafen Budapest Förderprogramm der Europäischen Union für die CEF 2 Transport 2 Alternative Fuels Infrastructure Facility mit ihrem Net Zero Airport-Projekt beantragt, und kürzlich wurde ein Zuschussvertrag für die Installation von 83 Ladestationen und 102 Ladepunkten unterzeichnet Die Ladegeräte werden im Inneren des Flughafenzauns installiert, und werden für die Nutzung durch am Flughafen tätige Partnerunternehmen, zusätzlich zu Fahrzeugen, die zur Flotte des Flughafenbetreibers gehören, zur Verfügung stehen.

Der Flughafen Budapest ist voll und ganz der Reduzierung der Emissionen aus seinem Betrieb verpflichtet und hat sich im Jahr 2021 das vorrangige Ziel gesetzt, bis spätestens 2035 15 Jahre früher als bisher zugesagt Netto-Null-Emissionen zu erreichen, und zwar entlang seines sogenannten Null-Kohlenstoff-Fahrplans Die Entwicklung der E-Mobilität am Flughafen ist einer der Wege, wie dies erreicht werden kann.

Neue E-Ladestellen am Flughafen Budapest

Ende 2021 nahm die ungarische Regierung den Flughafenbetreiber mit einem Gesamtbudget von 1,3 Mrd. HUF (fast 3,2 Mio. EUR) in die Liste der aus dem Europäischen Netzwerkfinanzinstrument umzusetzenden Projekte zur deutlichen Verbesserung der Elektroladerinfrastruktur auf. neue E-Ladestellen für Bodendienstausrüstung, Flughafendienstfahrzeuge und Fahrzeuge von Flughafenpartnern zu installieren.

Die Entwicklung, die bis zum 31. August 2025 in drei Phasen umgesetzt wird, umfasst die Installation von 102 neuen E-Ladestellen am Flughafen, die je zur Hälfte vom Flughafen Budapest aus eigenen Haushaltsmitteln und EU-Mitteln finanziert werden Die EU-Unterstützung trägt mit knapp 650 Mio. HUF (genauer gesagt 1 594 250 EUR) zum Bau der 83 Ladestationen bei, die die 50 Prozent des Budgets ausmachen Die anderen 50 Prozent werden vom Flughafen Budapest aus eigenen Quellen finanziert.

Die im Rahmen des Projekts errichtete Infrastruktur wird mehrere Punkte im Flugzeugabfertigungsprozess unterstützen: Catering-Fahrzeuge, Wasser- und Toilettenfahrzeuge, Gepäckwagen und andere Luftfrachtfahrzeuge, Rampen-Passagierbusse, Einsteige- und Abschleppfahrzeuge für Passagiere.

Entwicklung der E-Mobilität am Flughafen Budapest

Der Flughafen Budapest entwickelt seit Jahren kontinuierlich seine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und ermutigt seine Partnerunternehmen auch zur Entwicklung der E-Mobilität. Insgesamt wurden kürzlich 134 Bodenabfertigungsfahrzeuge und 24 Flotten- und Managementfahrzeuge ersetzt, von konventionellen auf Elektro- oder Hybridmodelle, wodurch 412.000 Liter Kraftstoff und 1080 Tonnen Kohlendioxidausstoß pro Jahr eingespart werden.

Der Flughafen Budapest hat bisher 66 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge installiert, davon 35 auf der Luftseite und 31 auf der Landseite des Flughafens Der Flughafen Budapest hat bei der Installation weiterer 35 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge am Flughafen für seine am Bodenpersonenverkehr beteiligten Partner mitgeholfen.

F.taxi, der vertraglich vereinbarte Taxipartner des Flughafens Budapest, legt ebenfalls Wert auf die Förderung der E-Mobilität und hat bereits 30 Prozent seiner Flotte durch Elektro- oder Hybridfahrzeuge ersetzt. Auf dem Flughafenpufferparkplatz von F.taxi gibt es bereits sechs ultraschnelle Elektroladepunkte, die bis Ende 2025 um 26 Ladepunkte steigen sollen.

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