Hier sind die TOP10 reichsten und verarmtesten Siedlungen Ungarns!
Trotz des Anstiegs des Durchschnittsverdienstes ist das gesamte Nettoeinkommen pro Kopf in den ärmsten Siedlungen ungefähr 2,5 mal niedriger als in den wohlhabendsten ungarischen Städten Zum Vergleich hier die Rangliste der reichsten und ärmsten Siedlungen Ungarns!
Nach den aktuellsten Daten des Statistischen Zentralamtes liegt das Mediangehalt in Ungarn derzeit bei 930 EUR und liegt damit um 9,3% höher als im Vorjahreszeitraum Dennoch bestehen mehrere Bedenken hinsichtlich der erheblichen Einkommenspolarisierung sozialer Gruppen, die am besten dadurch belegt werden können, dass der Anteil der Mittelschicht seit Jahren zurückgeht Dagegen zeigt der Anteil der oberen, oberen mittleren und unteren Einkommensschichten in Ungarn einen kontinuierlichen Anstieg.
Als ungarisches Nachrichtenportal Pénzcentrum Berichten zufolge lässt sich dieses Phänomen auch geografisch verfolgen Dementsprechend lassen sich die sieben Regionen Ungarns bezogen auf das gesamte Nettoeinkommen pro Kopf wie folgt einstufen:
- Zentralungarn (4.422 EUR/Jahr/Person)
- Zentraltransdanubien (4.121 EUR/Jahr/Person)
- Westtransdanubien (3.719 EUR/Jahr/Person)
- Nordungarn (3.276 EUR/Jahr/Person)
- Südliche Tiefebene (3.240 EUR/Jahr/Person)
- Nördliche Tiefebene (3.135 EUR/Jahr/Person)
- Südtransdanubien (3.132 EUR/Jahr/Person)
Die Rangliste zeigt deutlich, dass die ersten drei Regionen Mittelungarn, Mitteltransdanubien und Westtransdanubien die Regionen Großebene und Südtransdanubien beim gesamten Nettoeinkommen pro Kopf deutlich übertreffen.
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Noch bemerkenswerter ist der Unterschied jedoch, wenn wir die Einkommensniveaus nach Landverwaltungsbezirken vergleichen, anstatt die regionale Aufschlüsselung. Basierend auf aktuellen Statistiken,
In den wohlhabendsten Siedlungen ist das gesamte Nettoeinkommen pro Kopf etwa 2,5-mal höher als in den ärmsten ungarischen Städten
Sowie in den wohlhabenderen Siedlungen eine wesentlich niedrigere Arbeitslosenquote zu beobachten ist Dies lässt sich dadurch erklären, dass der gute Lebensstandard in einer Siedlung eng mit dem Anteil der dort lebenden Erwerbsbevölkerung zusammenhängt, der zu einem höheren relativen Wohlbefinden führt, numerisch bedeutet dies eine Arbeitslosenquote unter 3% in wohlhabenderen Bezirken, oder nicht einmal 1% wie im Fall von Csorna erreichen, während die Arbeitslosenquote in den ärmsten ungarischen Siedlungen über 10% liegt oder sogar 15% überschreiten kann, die von gemeldet werden Pénzcentrum.
Bezogen auf das gesamte Nettoeinkommen pro Kopf sind dies die TOP10 der wohlhabendsten Siedlungen Ungarns:
Siedlung Gesamtnettoeinkommen pro Kopf
- Budakeszi (Zentralungarn) EUR 4.989/Jahr/Person
- Dunakeszi (Zentralungarn) EUR 4.954/Jahr/Person
- Gy r (Westtransdanubien) 4.696 EUR/Jahr/Person
- Szekesfehérvár (Zentraltransdanubien) 4.610 EUR/Jahr/Person
- Paks (Südtransdanubien) EUR 4.574/Jahr/Person
- Érd (Zentralungarn) EUR 4.566/Jahr/Person
- Komárom (Zentraltransdanubien) 4.555 EUR/Jahr/Person
- Mór (Zentraltransdanubien) 4.490 EUR/Jahr/Person
- Gödöll (Mittelungarn) EUR 4.464/Jahr/Person
- Pilisvörösvár (Mittelungarn) EUR 4.461/Jahr/Person
Zum Vergleich siehe unten die Rangliste der ärmsten ungarischen Siedlungen:
- Csenger (Nördliche Tiefebene) EUR 2.199/Jahr/Person
- Kunhegyes (Nördliche Tiefebene) EUR 2.221/Jahr/Person
- Cigánd (Nordungarn) 2.229 EUR/Jahr/Person
- Vásárosnamény (Nördliche Tiefebene) 2.233 EUR/Jahr/Person
- Fehárgyarmat (Nördliche Tiefebene) 2.234 EUR/Jahr/Person
- Gönc (Nordungarn) EUR 2.321/Jahr/Person
- Ózd (Nordungarn) 2.400 EUR/Jahr/Person
- Bácsalmás (Südliche Tiefebene) 2.402 EUR/Jahr/Person
- Kistelek (Südliche Tiefebene) EUR 2.420/Jahr/Person
- Encs (Nordungarn) EUR 2.449/Jahr/Person

