Hochrangige Microsoft-Führungskräfte besuchen Ungarn update

Péter Szijjártó, der Minister für auswärtige Angelegenheiten und Handel, sagte am Montag nach einem Treffen mit hochrangigen Microsoft-Führungskräften, dass Ungarns Wirtschaft zu einem Paradigmenwechsel hin zur Ausweitung von Forschung und Entwicklung und zur Ankurbelung seines technologischen Niveaus bereit sei.

In einem Beitrag auf FacebookSzijjártó dankte den Führungskräften für die Aktivitäten von Microsoft in Ungarn und für die Bereitstellung hochrangiger Beschäftigungsmöglichkeiten für mehr als hundert Menschen.

Er verwies auf die “großen Fortschritte”, die Ungarns Wirtschaft in den letzten 14 Jahren gemacht habe, wobei neue Rekorde bei Investitionen, Exporten und Beschäftigung gebrochen worden seien.

Szijjártó sagte, die nächste Entwicklungsstufe werde eine Beschleunigung der Digitalisierung, eine Aufstockung der Belegschaft in technologiebezogenen Bereichen und eine Verbesserung der Ausbildung umfassen, und fügte hinzu, dass Ungarn bei diesen Bemühungen auf Microsoft als strategischen Partner zähle.

Der Minister sagte, dass die Beamten bei dem Treffen die Herausforderungen der Europäischen Union im Bereich der Wettbewerbsfähigkeit bewertet hätten und sich einig seien, dass in Brüssel verschiedene regulatorische Änderungen erforderlich seien, um die Wettbewerbsfähigkeit des Blocks sicherzustellen.

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Nationaler Wirtschaftsminister trifft Microsoft-Führungskräfte

Márton Nagy, der Minister für Volkswirtschaft, traf sich am Dienstag in Budapest mit Führungskräften von Microsoft, darunter Robert Ivanschitz, Associate General Counsel des Unternehmens für Mitteleuropa, den Nahen Osten und Afrika (CEMA).

Hauptthemen des Treffens waren laut einer Erklärung von Nagys Ministerium die Pläne Ungarns, als es in der zweiten Jahreshälfte die rotierende Präsidentschaft des Rates der Europäischen Union übernimmt, regulatorische Fragen rund um künstliche Intelligenz, sowie die Möglichkeiten des Einsatzes von KI im öffentlichen Sektor.

Die Seiten waren sich einig, dass der Einsatz fortschrittlicher Technologien wie 5 G, Big Data und KI zu den wichtigsten “Ausbruchspunkten” für die Volkswirtschaften der Welt geworden ist.

Nagy sagte zur Regulierung von KI, dass KI für die Regierung in erster Linie eine Frage der Wettbewerbsfähigkeit sei. Es seien Vorschriften erforderlich, die europäische Unternehmen und Entwicklungen unterstützen und die Gefährdung von KMU verringern, fügte er hinzu. Der Minister sagte, der akzeptable Ansatz sei ein Ansatz, der Einzelpersonen und Institutionen schützt, aber nicht die technologische Entwicklung einschränkt oder den bürokratischen Aufwand unnötig erhöht und den Mitgliedstaaten genügend Handlungsspielraum bietet.

Deshalb, sagte er, müssten auch im Bereich KI die europäische Autonomie und Souveränität gestärkt werden und forderte die Unterstützung nationaler Sprachmodelle.

Die digitale Wirtschaft mache 25 Prozent des ungarischen BIP aus, sagte Nagy und wies darauf hin, dass das Ziel der Regierung darin bestehe, dass Ungarn bis 2030 zu den zehn digital fortschrittlichsten Ländern der EU gehöre.

Indem die ungarischen Wirtschaftsakteure die Chancen neuer Technologien effizient nutzen und sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt verschaffen, tragen sie in sinnvoller Weise zu den Bemühungen der Regierung bei, die Wirtschaft in diesem Jahr wieder anzukurbeln und ihr Wachstumstempo im Jahr 2025 weiter zu steigern, so die Minister sagte.

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