Hunderte demonstrieren mit Freudenfeuern in ganz Siebenbürgen für die Autonomie der Szekler

Aufgrund des stürmischen Windes, des starken Regens und des schlechten Wetters im Allgemeinen, das Europa lähmt, besuchten dieses Jahr weniger Menschen die Siebenbürgen/Erde-weiten Demonstrationen am Sonntag für die territoriale Autonomie der Szekler, die zum Nationalrat der Szekler/Szekely aufgerufen wurden.

In Sepsiszentgyörgy versammelten sich Demonstranten am Turul-Denkmal, wo sie die Karte von bildeten Szeklerland Fackeln.

Der Vorsitzende des Szekler-Nationalrats Balázs Izsák las das Protestmanifest in Anwesenheit einer katalanischen Flagge.

Er sagte, in der europäischen Politik habe ein tektonischer Wandel stattgefunden. Immer mehr Regionen oder nationale Gemeinschaften äußern ihren Wunsch nach Selbstbestimmung. Ob es sich um Unabhängigkeit oder Autonomie handelt, die internationale Gemeinschaft muss die starre und veraltete Auslegung des Rechts auf Selbstbestimmung überprüfen, die derzeit nur für Staaten gilt.

Im Namen der Demonstranten bekräftigte Issamk erneut die Notwendigkeit einer territorialen Autonomie für das Szeklerland.

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Sepsiszentgyörgy – Szeklerland, Foto: MTI

Demonstranten äußerten ihre Unzufriedenheit mit der Rumänien‘die Weigerung der Regierung, mit dem Volk der Szekely einen Dialog über die Autonomie des Szeklerlandes aufzunehmen; In der Zwischenzeit haben sie dem Szeklerland, auch den 149 Kommunalverwaltungen, die Treue geschworen, – diese Fragen werden nach dem geplanten Referendum transparenter sein.

Zoltán Gazda, Präsident des Szekler-Rates von Sepsiszek, betonte die Notwendigkeit eines Dialogs und wies darauf hin, dass die italienische Regierung zwar bereit sei, mit den Provinzen Venetien und Lombardei über mehr Autonomie zu verhandeln, die spanische Regierung sich jedoch geweigert habe, dies gegenüber dem katalanischen Volk zu tun.

Dies könnte eine Lehre für die rumänische Regierung sein, die sich weigerte, mit der Szekler-Gemeinschaft in einen Dialog zu treten, was zu einem Überfluss an Emotionen führen kann.

Am Ende der Veranstaltung erklärte der Unitarierpastor István Kovács, dass selbst wenn der stürmische Wind die Flammen der Fackeln ausblößte, nichts die Flamme der Freiheit aus den Herzen des Szekler-Volkes löschen könne.

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Csíkszereda – Szeklerland, Foto: MTI

Foto: MTI

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