Hungarain Zentralbank verlängert, verdoppelt Währungsswap-Abkommen mit der chinesischen Zentralbank

Die People’s Bank of China und die Magyar Nemzeti Bank (MNB) haben ihr bilaterales Forint-Renminbi-Währungsswap-Abkommen um weitere drei Jahre verlängert.

Das erste Abkommen wurde 2013 unterzeichnet und 2016 erstmals erneuert.

Im Einklang mit China‘s wachsenden Anteil an der Weltwirtschaft und der immer bedeutenderen Rolle des chinesischen Renminbi im internationalen Währungssystem, wurde der bisherige Gesamtbetrag von 10 Mrd. CNY auf 20 Mrd. CNY angehoben.

Gemäß der Vereinbarung kann die MNB chinesischen Renminbi für Forint erwerben, bis zu dem dort angegebenen Betrag, unter Berücksichtigung des bilateralen Charakters der Vereinbarung kann die People’s Bank of China auch Währungen tauschen, also auch Forint für Renminbi erwerben, wenn sie dies für erforderlich hält Die Laufzeit der Vereinbarung beträgt drei Jahre, die im gegenseitigen Einvernehmen erneut verlängert werden können.

Die Erneuerung des Abkommens und die Erhöhung des Gesamtbetrags fördern die weitere Verbesserung der bilateralen Wirtschafts, Finanz – und Handelsbeziehungen und unterstützen die Stabilität der inländischen Finanzmärkte.

Seit der Erneuerung des Abkommens im Jahr 2016 wurde der Renminbi in den SZR-Korb des Internationalen Währungsfonds aufgenommen, was die Rolle des Renminbi als internationale Reservewährung stärkte.

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Die Höhe der Auslandsreserven der MNB beträgt derzeit mehr als 28 Mrd. EUR und übersteigt damit die auf der Grundlage von Reservenindikatoren geforderten Niveaus deutlich, bei vorherrschenden Wechselkursen stellt der Gesamtbetrag des Swap-Abkommens zusätzlich zu den FX-Reserven in der Bilanz der MNB zusätzliche Vorsorgereserven (Puffer) in Höhe von 2,6 Mrd. EUR dar, im Falle der potenziellen Nutzung des Swap-Abkommens werden die Renminbi-Vermögenswerte in die FX-Reserven der MNB einbezogen.

Die Funktion des Swap-Abkommens als Sicherheitsnetz wird durch die Erhöhung des Gesamtbetrags ausgeprägter. Die Menge der zusätzlich nutzbaren FX-Vermögenswerte nimmt zu, was zu einer gedämpfteren externen Anfälligkeit der ungarischen Wirtschaft führt.