Immer weniger Wasser in Ungarn

Inforadio.hu berichtet, dass laut Klimaforscher János Mika das Wassereinkommen in Ungarn eine abnehmende Tendenz aufweist, die hauptsächlich auf den Klimawandel zurückzuführen ist.

Der Experte sagte, dass der Klimawandel nicht nur mit Temperaturschwankungen einhergeht, sondern sich auch auf die Wolke auswirkt, die in Ungarn mittlerweile abnimmt und so zu Erwärmung und Niederschlagsmangel führt.

Er fügte hinzu, dass das komplette Gegenteil für nördliche Regionen gilt, wo die Trockenheit noch gravierender wird und regnerische Regionen noch mehr Niederschläge haben Das Problem ist also sehr ernst in beiden Regionen, denen es an Wasser mangelt und die reich an Wasser sind.

László Perger, der geschäftsführende Berater der Generaldirektion Wasserwirtschaft, sagte, dass 2,8% der gesamten Wasserversorgung der Erde Süßwasser seien. 75% davon sind unzugänglich und die restlichen weniger als 1% sind verbrauchbar.

Er machte darauf aufmerksam, wie wichtig es sei, neben dem menschlichen Verzehr auch ökologische, industrielle und landwirtschaftliche Bedürfnisse zu befriedigen. Die Situation wird dadurch verschärft, dass die Erdbevölkerung ständig wächst.

Editor kopieren: bm

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