In Österreich lebender Ungar wegen sexuellen Kindesmissbrauchs angeklagt

Die Oberstaatsanwaltschaft des Landkreises Pest erhob Anklage gegen einen in Österreich lebenden Ungarn Drei Minderjährige sexuell missbrauchen In den letzten zehn Jahren sowie im Besitz von Kinderpornografie teilte das Büro am Donnerstag mit.

Den Anklagen zufolge hielt sich der Mann, der in den letzten 20 Jahren in Österreich lebte, mehrmals im Haus eines Verwandten in Ungarn auf und freundete sich scheinbar mit seinem damals unter sechsjährigen Kind an. Der Mann habe das Kind zwischen 2011 und 2019 mehrmals sexuell missbraucht, heißt es in den Anklagen.

Zwischen September 2019 und Februar 2020 misshandelte der Mann fünf Mal das jüngere Kind derselben Familie, machte Nacktbilder des Kindes und schickte sie über eine Social-Media-Seite, heißt es in den Vorwürfen.

Die Behörden hätten über 15.000 Bilder von Kinderpornografie gefunden, die auf seinem Mobiltelefon gespeichert seien, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

In Österreich freundete sich der Mann zwischen 2012 und 2018 auch mit einer ungarischen Familie an und missbrauchte ihr Kind mehrfach sexuell.

Der Mann sei in Untersuchungshaft genommen worden, teilte das Büro mit.

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