In Ungarn gefundene mutierte Zecke: Sie kann Meningitis oder sogar den Tod verursachen

In den letzten Jahren wurden zahlreiche Warnungen bezüglich Zecken ausgegeben, die nicht nur Unbehagen bei ihren Bissen hervorrufen, sondern durch die Verbreitung schwerer Krankheiten auch eine Bedrohung darstellen Milde Winter und der Klimawandel haben in Ungarn zur Entstehung neuer, bisher nicht gesichteter Zeckenarten geführt, die erhebliche Gesundheitsrisiken bergen, nun wurde im Land eine mutierte Zecke gefunden Hier ist, was Sie darüber wissen sollten.

Hyalomma Tick: Der schnelle und gefährliche Blutsauger

In Ungarn sind in den vergangenen Jahren Hyalomma-Zecken bekannt geworden, die laut einem Bericht von Tények(diese Gliederfüßer unterscheiden sich in Größe und Verhalten von traditionellen Zecken, sie sind dunkler, bis zu zwei – bis dreimal größer und bewegen sich extrem schnell Ihre größte Gefahr liegt in der potentiellen Übertragung des Krim-Kongo-hämorrhagischen Fiebers, das schwere, möglicherweise tödliche Infektionen verursachen kann Der milde Winter hat die Ausbreitung dieser Arten erleichtert, da sie durch das wärmere Wetter leichter gedeihen konnten Ärzte diagnostizieren in Ungarn jährlich etwa 1500 Lyme-Borreliose-Fälle, aber die neue Art kann das Risiko für zusätzliche Infektionen erhöhen.

Mutante Zecke in Ungarn gefunden
Foto: depositphotos.com

Albino Mutant Tick: die neueste Bedrohung

In jüngster Zeit wurde auf eine weitere einzigartige blutsaugende Art aufmerksam gemacht: die Albinozecke Diese bisher nicht identifizierte Art ist in Ungarn aufgetaucht, und Experten glauben, dass sie Meningitis oder Tod verursachen könnte Die Albinozecke wurde zuerst bei einem Hund gefunden, ihre genaue Klassifizierung steht jedoch noch aus Die Identifizierung dieser Art wird einige Zeit in Anspruch nehmen, aber wir müssen uns darauf vorbereiten, dass Zecken mit neuen Tricks, neuen Gesichtern und neuen Fähigkeiten angreifen, sagte Zoltán Kapiller, ein Tierarzt und Zoologe, in einem Interview mit Tények Der Experte stellte fest, dass die Folgen solcher Bisse äußerst schwerwiegend sein können. Infizierte Personen können Hautblutungen, Schleimhautblutungen und schnelle Blutdruckabfälle erleben, die letztendlich zu neuen Blutungen führen.

Wie schützen wir uns gegen diese Parasiten?

Für Naturbegeisterte ist Prävention entscheidend Folgende Schritte können das Risiko von Zeckenbissen verringern:

  • Zeckenschutzmittel verwenden: Sprays oder Cremes können Zecken fernhalten.
  • Tragen Sie angemessene Kleidung: Besonders in waldreichen Gegenden sind langärmelige Kleidung und geschlossene Schuhe zu empfehlen.
  • Regelmäßige Kontrollen: Untersuchen Sie Ihren Körper und Ihre Haustiere nach Ausflügen gründlich.
  • Richtiges Entfernen: Wenn Sie eine Zecke finden, entfernen Sie sie mit einem speziellen Werkzeug vorsichtig; Verwenden Sie niemals Fingernägel oder Pinzetten und vermeiden Sie es, sie kräftig herauszuziehen.

Das Auftreten von Hyalomma – und Albino-Zecken stellt sowohl für medizinisches Fachpersonal als auch für Naturliebhaber neue Herausforderungen dar, jedoch kann richtiges Bewusstsein und Vorsicht das Infektionsrisiko erheblich reduzieren.

  • Die ungarische Version des Artikels ist zu lesen HIER.

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