IWF unterstützt die ehrgeizigen Ziele Ungarns als EU-Ratspräsidentschaft

Die Wirtschaftswachstumsprognosen des Internationalen Währungsfonds hätten Ungarn zu den Spitzenreitern der Europäischen Union im nächsten Jahr gemacht, sagte Finanzminister Mihály Varga nach einem Treffen mit IWF-Geschäftsführerin Kristalina Georgieva am Donnerstag in Budapest.

Nach a Erklärung des Ministeriums„Varga sagte, der IWF unterstütze die Ziele der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft hinsichtlich der Bereitstellung von mehr Unterstützung beim Schuldenmanagement für Länder mit niedrigem Einkommen, die typischerweise aus Migranten stammen.

Der Minister sagte, die Verwundbarkeit der Länder mit niedrigem Einkommen habe Auswirkungen auf die gesamte Weltwirtschaft Er sagte, es liege im langfristigen Interesse der EU, dass die Finanzierungslast und der Migrationsdruck auf die Union nachlassen, wenn die ärmeren Länder aufholen, und fügte hinzu, dass diese Länder auf eine Weise unterstützt werden sollten, die es ermöglicht, ihre Schwierigkeiten vor Ort zu lösen.

Unterdessen sagte Varga, dass in den letzten Jahren die Beziehungen Ungarns zum IWF auf neue Grundlagen gestellt worden seien und das Land nun in einem völlig anderen Rahmen als etwa 2008 an den Jahrestagungen der Organisation teilnehme. Er sagte, die IWF “ungarischen Lösung” auf der Grundlage einer arbeitsbezogenen Wirtschaft anerkannt und der schrittweisen Verringerung des Haushaltsdefizits und der öffentlichen Verschuldung zugestimmt.

IWF-Geschäftsführerin Kristalina Georgieva ist in Budapest, um auf einer Sitzung des Rates der EU-Finanzminister zu sprechen.

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