Jobbik – Vona: Hier geht es nicht um die CEU, sondern um Orbáns bolschewistische Agenda

Gábor Vona äußerte auf seiner Facebook-Seite seine Meinung zur Lex CEU. Jobbik lehnt die Ideologie von Soros ab, verurteilt aber auch die „bolschewistische Agenda“von Fidesz.

Jobbiks Präsident fasste seine Meinung zu diesem Thema in 5 Punkten zusammen.

1. Jobbik lehnt die Aktivitäten von George Soros ab und steht ihnen seit ihrer Gründung konsequent ablehnend gegenüber. (im Gegensatz zu Fidesz mit seinen Soros-Stipendien.)

2. Jobbik unterstützt das Konzept von ausländisch finanzierten Bildungseinrichtungen, die so transparent und rechtmäßig wie möglich funktionieren.

3. Aber! es geht bei diesem aktuellen Gesetzentwurf nicht um George Soros und die CEU sondern um die bolschewistische Agenda von Viktor Orbán, heute ist es die CEU, morgen ist es jemand anderes Die Regierung Jobbiks wird ihre ideologischen Debatten zivilisiert führen, nicht durch ein Verbot von Universitäten.

4. Orbán bringt die im Ausland tätigen ungarischen Bildungseinrichtungen in eine ernste Situation und gibt den dortigen antiungarischen Elementen einen Trumpf Das ist eine äußerst unverantwortliche Tat!

5. Der Premierminister bringt Ungarn in einen weiteren völlig unnötigen internationalen Skandal und eine Konfrontation, anstatt sich auf die lebenswichtige Frage der Löhne zu konzentrieren und Jobbiks Initiative für eine Europäische Lohnunion zu unterstützen. Wir müssen für die ungarische Freiheit kämpfen, aber nicht auf unnötigen Randschlachtfeldern, sondern in dem Thema, das unser Volk in enorme Schulden gebracht und aus dem Land vertrieben hat: die demütigend niedrigen Löhne!

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