Junge Ungarn und KI: Die Zukunft begrüßen oder fürchten?
Die Kommunikationsdirektion der Nationalen Medien- und Kommunikationsbehörde (NMHH) gab am Dienstag bekannt, dass sie eine Studie durchgeführt hat, in der die Ansichten der 13- bis 16-Jährigen über KI und durch KI erzeugte Inhalte untersucht wurden.
Eine im letzten Herbst durchgeführte Umfrage unter 1.197 jungen Ungarn ergab, dass 76,5 Prozent der Befragten bereits Erfahrungen mit einer Art von KI-basiertem Programm gemacht haben. Ganze 71,3 Prozent gaben an, dass sie KI genutzt haben, um ihnen bei Schulaufgaben zu helfen.
Die meisten Befragten gaben an, dass KI für Menschen nützlich sei. 50,6 Prozent sagten, sie seien auf Inhalte gestoßen, von denen sie nicht wussten, dass sie von KI generiert wurden. Der Studie zufolge erkannte ein erheblicher Anteil der Kinder KI-Inhalte nicht, obwohl sie angaben, dass sie dazu neigen.
Das NMHH erklärte, dass im internationalen Vergleich die Befragten ähnlicher Umfragen dazu neigen, Sicherheitsrisiken als die größte Sorge in Bezug auf KI zu bezeichnen, während die ungarischen Befragten die Möglichkeit des Verlusts von Arbeitsplätzen (29,6 Prozent) und den Verlust menschlicher Beziehungen (23,6 Prozent) als ihre größte Sorge bezeichneten.
Was den Wohnort betrifft, so lebten zum Zeitpunkt der Umfrage 12,8 % der Befragten in Budapest, 57,9 % in einer ländlichen Stadt und 29,3 % in einem Dorf. Daraus geht hervor, dass die Mehrheit der Befragten die Umfrage in einer Kleinstadt oder einem kleinen Dorf auf dem Lande ausfüllte, während nur ein kleinerer Teil der Befragten aus der Hauptstadt kam.
97,8 % der befragten Jugendlichen hatten bereits von AI gehört, während nur 2,2 % angaben, noch nie davon gehört zu haben. Es gab keine signifikanten Unterschiede zwischen den einzelnen Altersgruppen, wobei die Antwortquote bei den 13- bis 16-Jährigen fast gleich hoch war, wie die folgende Tabelle zeigt.
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