Kabinett Orbán legt Gesetzentwurf zu ‘Sonderwirtschaftszonen’ vor

Die Regierung habe einen Gesetzentwurf zu “Sonderwirtschaftszonen” vorgelegt, um die schnelle und effektive Umsetzung großer Investitionsprojekte und regionaler Infrastrukturentwicklungsprojekte anzukurbeln, teilte das Büro des Premierministers am Mittwoch mit.
Die betreffenden Vorhaben müssen einen Wert von mindestens 5 Mrd. Forint (14,2 m EUR) haben und Auswirkungen auf Wirtschaft und Beschäftigung nicht nur auf lokaler, sondern auch auf regionaler Ebene haben Es wäre daher gerechter, wenn mehrere Ortschaften von den damit verbundenen Steuereinnahmen profitieren würden, hieß es.
Neben der Förderung von Investitionen ermögliche der Gesetzentwurf eine ausgewogenere Verteilung der Ressourcen innerhalb der Landkreise, so das Amt.
Bestimmte Steuereinnahmen aus Sonderwirtschaftszonen können von den Kreisverwaltungen zur Finanzierung der regionalen Entwicklung und zur Unterstützung von Städten und Dörfern verwendet werden.
Die Änderung werde sich nicht auf das derzeitige Verhältnis der lokalen und zentralen Steuern auswirken und nicht für Investitionen in Budapest, den Bezirken der Hauptstadt und den Städten mit Kreisstadtstatus gelten, hieß es und fügte hinzu, dass die Zentralregierung den Städten keine Ressourcen entziehen werde Gemeinden.
Die Wirtschaftspolitik der Regierung zielt darauf ab, allen Menschen die Arbeit zu ermöglichen, und die Ausweisung von “Sonderwirtschaftszonen” werde zum Neustart der Wirtschaft, zur Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen beitragen, teilte das Büro des Premierministers mit.

