Kall Ingredients weiht 145 Millionen Euro Isoglukoseanlage ein

Das ungarische Lebensmittelindustrieunternehmen Kall Ingredients hat am Montag in Tiszapüspöki, in Zentralungarn, eine 45 Milliarden Forint (145 Mio. EUR) große Isoglukoseanlage eingeweiht.

Die ungarische Regierung gewährte Kall Ingredients einen Forint-Zuschuss von 9,2 Milliarden für das Projekt, das fast 500 Arbeitsplätze geschaffen hat. Die MKB Bank und die Eximbank stellten 30 Milliarden Forint als Kredit für das Werk bereit.

Die Eximbank schätzt, dass das Werk das ungarische BIP um 185 Milliarden Forint steigern könnte, sagte Premierminister Viktor Orbán bei der Zeremonie. Er begrüßte die Investition als von großer Bedeutung und stellte fest, dass sie als größte Investition dieser Art in die Lebensmittelindustrie in der vergangenen Zeit seit dem Regimewechsel einen „Neuanfang“in der heimischen Industrie markierte.

Die Anlage soll einen Jahresumsatz von 55 Milliarden erwirtschaften und 530.000 Tonnen Mais in Süßstoffe umwandeln.

An der Zeremonie nahmen auch Wirtschaftsminister Mihály Varga und Landwirtschaftsminister Sandor Fazekas teil, zusammen mit László Kárpáti, dem Mehrheitseigentümer von Kall Ingredients, und L.rinc Mészáros von Opus Global, einem Minderheitseigentümer des Unternehmens.

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László Kárpáti, Mehrheitseigentümer von Kall Ingredients, P.M. Viktor Orbán und L therinc Mészáros von Opus Global, Minderheitseigentümer im Unternehmen, Foto: MTI

Foto: MTI

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