Lipizzan-Pferdezucht soll Teil des Weltkulturerbes werden?

Gemeinsam beantragten Österreich, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Ungarn, Italien, die Slowakei, Slowenien und Rumänien Ende 2017 die Aufnahme der Lipizzan-Pferdezucht in die Liste des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO.
Die UNESCO wird auf dem Jahreskongress ihres Welterbekomitees im Dezember 2020 über die Aufnahme in die Liste entscheiden, berichtete Sokszín S Vidék. Die slowenische Regierung reichte den offiziellen Antrag beim Pariser Büro der UNESCO ein.
Die traditionelle Zucht von Lipizzan-Pferden ist Teil des kroatischen Kulturerbes in Baranya (Ungarn), Slawonien und Syrmien (Kroatien). Lipica-Pferde werden immer noch in allen Ländern gezüchtet, die an der gemeinsamen Bewerbung um den Status eines Weltkulturerbes teilnehmen.
Erzherzog Karl II. schuf 1580 den Nährboden, in Lipike – Lipica heute – ein Teil des damaligen Habsburgerreiches Die edlen Pferde wurden im Habsburger Reichshof berühmt.



