Minister informiert deutsche Wirtschaftsführer über Maßnahmen zur Krisenbewältigung in Ungarn

László Palkovics, der Minister für Innovation und Technologie, sprach am Montag auf einer Presseveranstaltung mit einem Vortrag vor deutschen Wirtschaftsführern über die Krisenmanagementmaßnahmen der ungarischen Regierung, teilte das Ministerium in einer Erklärung mit.

Die Maßnahmen der Regierung würden es Ungarn und Deutschland ermöglichen, ihre Zusammenarbeit in den Bereichen F+E und Verteidigungsindustrie zu verstärken, zusätzlich zu den Bereichen, in denen die Zusammenarbeit bereits stark ist, wie etwa im Automobil-, Elektronik- und Maschinensektor, sagte Palkovics auf der Veranstaltung.

Die Wiedereröffnung der ungarischen Wirtschaft füge die Investitionen der Regierung in grüne Energie, ihre Unterstützung eines umweltfreundlichen Verkehrs, den Übergang zur Kreislaufwirtschaft und die Digitalisierung hinzu, sagte er.

Sowohl Ungarn als auch Deutschland verzeichneten im vergangenen Jahr aufgrund der durch die Pandemie verursachten Krise einen Rückgang ihrer Volkswirtschaften um etwa 5 Prozent

Palkovics bemerkteDagegen übersteigt Ungarns Wachstumsrate des BIP im ersten Quartal von 1,9 Prozent deutlich den Durchschnitt der Europäischen Union, sagte erDie Wirtschaft wird im zweiten Quartal voraussichtlich um 12-14 Prozent wachsen, sagte der Minister und fügte hinzu, dass die Regierung ein BIP-Wachstum im gesamten Jahr von über 4 Prozent erwarte.

Palkovics sagte, dass die niedrigste Arbeitslosenquote in Ungarn ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit des arbeitsbasierten Wirtschaftsmodells gegenüber Krisen sei.

An der von der ungarischen Botschaft in Berlin und dem Deutschen Ostwirtschaftsverband organisierten Veranstaltung nahmen Vertreter des Automobilherstellers Audi, des Bauunternehmens Bauer, des Energieunternehmens E.On und der Deutsch-Ungarischen Handels- und Handelskammer teil.

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