Ministerium: In Ungarn ‘immer mehr lohnenswert’ zu arbeiten

Ansprache zum Internationalen Tag der Arbeitnehmer Das Wirtschaftsministerium erklärte in einer Erklärung, dass sich die Arbeit in Ungarn dank Steuersenkungen und Lohnerhöhungen immer mehr lohne.
Seit 2010 sei die Arbeitslosenquote um zwei Drittel auf ein historisches Tief gesunken und die Reallöhne seien seit über fünf aufeinanderfolgenden Jahren gestiegen, teilte das Ministerium mit.
Dank eines Lohnvertrags, der 2016, ähnlich wie im Vorjahr, zwischen Vertretern der Regierung und der Wirtschaft unterzeichnet wurde Die Mindestlöhne Sowohl bei Fach – als auch bei Hilfsarbeitern stieg Anfang 2018 um mehr als 10 Prozent.
Neben der Arbeit an der Erreichung der Vollbeschäftigung sei es das Ziel der Regierung, sicherzustellen, dass die Arbeitnehmer die Auswirkungen des ungarischen Wirtschaftswachstums spüren, teilte das Ministerium mit.
Anfang 2018 lagen die ohne Familienleistungen berechneten Nettolöhne im Vergleich zu Anfang 2010 um 56 Prozent höher. Gleichzeitig stiegen die Reallöhne in den letzten acht Jahren um mehr als 32 Prozent und um mehr als 38 Prozent inklusive Familienleistungen, heißt es in der Erklärung.
Ungarns BIP-Wachstumsrate von über 4 Prozent deutet darauf hin, dass die Löhne in der kommenden Zeit wahrscheinlich weiter steigen werden, was zu mehr Beschäftigung und einem anhaltenden stetigen Anstieg des Lebensstandards führen wird, fügte das Ministerium hinzu.
Ausgewählte Bild: MTI

