Nezspont-Institut: Die eigenen Wähler des Oppositions-Premierministers sind mit seinen Aussagen nicht einverstanden

Sogar die Mehrheit der linken Wähler widerspricht den Aussagen von Péter Márki-Zay, dem Premierministerkandidaten der Opposition, zur Versorgungspreisobergrenze der Regierung und seinen Ideen zur Gesundheitsreform, berichtete die Tageszeitung Magyar Nemzet am Samstag unter Berufung auf eine Umfrage von das Néz-pont-Institut.

Die Umfrage befragte die Befragten zu vier Aussagen von Márki-Zay, dessen Name unerwähnt blieb. Seine ursprünglichen Aussagen seien zwar wesentlich unverändert, aber gekürzt worden, schrieb das Papier.

Drei Viertel der Wähler erklärten, sie seien mit der Aussage, dass “die derzeitige Obergrenze für die Versorgungspreise” nicht beibehalten werden sollte, nicht einverstanden, während nur 19 Prozent erklärten, dass sie damit einverstanden seien.

Der Vorschlag wurde von sechs von zehn Linkswählern und 91 Prozent der Fidesz-Wähler abgelehnt.

Auf die Frage nach der Aussage, dass “anstelle des aktuellen Systems der Stromrechnungen Menschen mit hohen Energierechnungen weniger Wasser, weniger Strom, weniger Gas verbrauchen sollten”, gaben 79 Prozent der aktiven Wähler an, dass sie anderer Meinung seien und nur 17 Prozent äußerten ihr Einverständnis.

Die Idee wurde von 64 Prozent der linken Wähler und 91 Prozent der Fidesz-Anhänger abgelehnt.

Neun von zehn Wählern widersprachen der Vorstellung, dass “aufgeschrieben werden sollte, wer in Ungarn Roma und wer kein Roma ist” Die Aussage sei sowohl bei linken als auch bei rechten Wählern mit 87 Prozent abgelehnt worden, hieß es in dem Blatt.

Die Umfrage zeigt, dass 81 Prozent der aktiven Wähler auch nicht mit der Vorstellung einverstanden sind, dass “private Gesundheitsversorgung besser ist als öffentliche Gesundheitsversorgung” Dieser Vorschlag wurde auch von sieben von zehn linken Wählern abgelehnt und nur 17 Prozent stimmten zu Unter den Fidesz-Anhängern lehnten 90 Prozent die Aussage ab, dass Gesundheitsversorgung ein Geschäft sein sollte, hieß es in dem Papier.

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