Öffentliche Empörung: Wird die Regierung einen kleinen Teil vom Budapester Zoo übernehmen?

Unter mutigen Plänen der Regierung, die Stadt umzugestalten, könnte sich das Gebiet des Budapester Zoos verändern. Ein geplanter Landtausch würde Platz für ein neues Zirkuskunstzentrum freisetzen, während die Nyugati-Station und der lange verzögerte Biodome ebenfalls vor einer Sanierung stehen. Finanzierung und Zusammenarbeit mit der lokalen Regierung bleiben jedoch weiterhin zentrale Herausforderungen.
Große Stadtentwicklungspläne
Als Nepszawa Berichten zufolge erwägt die ungarische Regierung nach einer Sitzung des Rates von Terézváros große Stadtentwicklungsprojekte. Zu den wichtigsten Vorschlägen gehört ein neues Zirkuskunstzentrum, das auf einem derzeit vom Budapester Zirkus genutzten Gelände neben dem Budapester Zirkus errichtet werden könnte Zoo Budapest. Die Regierung prüft Möglichkeiten für den Staat, sowohl den neuen Zirkus als auch das lange aufgeschobene Biodome-Projekt zu verwalten. Unterdessen laufen Pläne zur Sanierung des Budapester Bahnhofs Nyugati. Eine Machbarkeitsstudie wurde in Auftrag gegeben, um die Verlegung von Gleisen und die Modernisierung des Gebiets für die kommerzielle Nutzung zu bewerten.

Landtausch mit Zoo Budapest
Ein bedeutender Vorschlag beinhaltet die Schaffung eines Grünkorridors entlang der Podmaniczky Road, der möglicherweise den Teréz Boulevard mit dem Stadtpark verbindet. Allerdings haben Platzbeschränkungen rund um den Budapester Zirkus Bedenken hinsichtlich des Standorts der neuen Anlage geweckt. Ministerkommissar Baláz, Norbert Kovács, hat einen innovativen Landaustausch vorgeschlagen: Erweiterung des Budapester Zoos zu Eisenbahnflächen hinter dem Zirkus als Gegenleistung für den Platzbedarf für das neue Zirkuskunstzentrum. Im Falle einer Genehmigung könnte dies beiden Institutionen Wachstumschancen bieten und gleichzeitig ihre Funktionen bewahren.
Schwierigkeiten beim Verhandeln
Weitere Infrastrukturänderungen umfassen den geplanten Abriss der Ferdinánd-Brücke, wobei alternative Lösungen für öffentliche Verkehrsmittel, Rad- und Fußgängerwege erkundet werden. Die ehrgeizige Vision, die Gleise des Bahnhofs Nyugati zu unterirdisch zu verlegen, bleibt kostspielig, obwohl die Integration mit anderen Infrastrukturrenovierungen ihn möglicherweise erreichbarer machen könnte. Während lokale Behörden, darunter Bürgermeister Tamás Soproni, den Dialog mit den begrüßen Regierung„Einige bleiben angesichts der Schwierigkeiten der Vergangenheit bei den Verhandlungen über die Entwicklung des öffentlichen Raums skeptisch. Dennoch liegt das Schicksal des Projekts nun auf der Zusammenarbeit zwischen Regierung und Kommunen, da die Frist für Vorschläge endet.
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