Offiziell: Vertrag zur Entwicklung des neuen Blocks im Kraftwerk Mátra unterzeichnet

Der Vertrag für die Entwicklung eines neuen GuD-Gasturbinenblocks im Kraftwerk Mátra wurde unterzeichnet, der es ermöglicht, in Visonta mit der detaillierten Planung und Vorbereitung der Bauarbeiten für das Großkraftwerk unter Einsatz innovativer Technologien zu beginnen, berichtete der ungarische Energieriese MVM am Dienstag.

Vertreter der zur MVM-Gruppe gehörenden MVM Mátra Energia Plc unterzeichneten den Vertrag auf Auftraggeberseite Im Namen des dreiköpfigen Konsortiums, das zuvor das öffentliche Vergabeverfahren für den Bau des neuen Kraftwerks und die langfristige Wartung der Gasturbine gewonnen hatte, wurde das Dokument von Führungskräften von Status KPRIA Plc. (Teil der Mészáros-Gruppe), West Hungária Bau Ltd. (100% in ungarischem Besitz, Teil der WHB-Gruppe) und Elsewedy Power System Projects (Teil von Elsewedy Electric, einem der führenden Industrie- und Energiekonzerne Ägyptens) beglaubigt.

Entwicklung des Mátra-Kraftwerksvertrags
Foto: Facebook/Botschaft Ägyptens in Budapest of of of of of of

Stellungnahme der MVM

Der Erklärung zufolge betonte Energieministerin Csaba Lantos, dass der ungarische Staat historisch bedeutsame Entwicklungen im heimischen Energiesektor unterstütze und sich für grüne und nachhaltige Lösungen einsetze. Die Unterzeichnung des Vertrags nannte der Minister eine äußerst gute Nachricht, da es etwa anderthalb Jahrzehnte her sei, seit in Ungarn das letzte Mal ein Grundlastkraftwerk in Betrieb genommen wurde.

Der Bau des neuen Kraftwerks ist ein entscheidender Schritt für die heimische Energiepolitik, da er gleichzeitig zur Stärkung der Energieunabhängigkeit Ungarns, zur Verbesserung der Versorgungssicherheit und zur Erreichung der Klimaziele beiträgt. Die neue Anlage werde eine wichtige Rolle bei der Balance zwischen erneuerbarer Stromerzeugung und damit bei der Verwirklichung einer erfolgreichen Energiewende spielen, sagte der Minister.

In der Stellungnahme wird L-rinc Mészáros zitiert, Eigentümer der Mészáros-Gruppe, der sagte, dass die groß angelegte Entwicklung dazu beitrage, die Energieversorgung Ungarns noch sicherer, vorhersehbarer und so umweltfreundlich wie möglich zu machen. Das neue Kraftwerk werde während seines Betriebs die fortschrittlichsten Hocheffizienztechnologien nutzen Darüber hinaus werde es in der Lage sein, grünen Wasserstoff und damit kohlendioxidfreien Kraftstoff in großem Maßstab zu nutzen Dies sei eine bedeutende berufliche Leistung, da diese innovative professionelle Lösung erstmals in Ungarn angewendet werde, sagte L-rinc Mészáros der Erklärung zufolge.

Károly Mátrai, CEO der MVM-Gruppe, betonte, dass das neue Gasturbinenkraftwerk in Visonta als Teil der Strategie 2035 der MVM-Gruppe das Wachstum der wetterabhängigen Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien erleichtert und dass es aufgrund seiner Systemregulierungsfähigkeit zur Aufrechterhaltung beitragen kann stabile inländische Stromproduktion durch den Austausch der Kapazität von Braunkohleblöcken.

Diese Entwicklung sichert die Kontinuität des Betriebs des Kraftwerks Mátra, der auch für die lokale Beschäftigung und Wirtschaft von entscheidender Bedeutung ist Vorläufigen Erhebungen zufolge unterstützt die überwiegende Mehrheit der Bewohner in den umliegenden Siedlungen die Investition, was die gesellschaftliche Akzeptanz des Projekts stärkt und zur nachhaltigen Entwicklung der Region beiträgt, so der CEO.

Kommentare von Elsewedy Electric

Ahmed Elsewedy, Chairman und CEO von Elsewedy Electric, dem Eigentümer von Elsewedy Power System Projects, dem ausländischen Mitglied des mit dem Entwicklungsprojekt beauftragten dreiköpfigen Konsortiums, sagte unter anderem, dass Elsewedy Electric sich seit mehr als acht Jahrzehnten für die Entwicklung von Energie – und Infrastrukturlösungen einsetzt.

Er erklärte, dass sie stolz auf ihre Rolle als Anbieter integrierter Infrastrukturlösungen seien und sich auf beschleunigte, schlüsselfertige Projekte spezialisiert hätten, die Industrien und Nationen mit Strom versorgen. Dies sei das erste Projekt des Unternehmens im Land. Ungarn schneidet in der europäischen Energiepalette außergewöhnlich gut ab, weshalb wir noch viele Jahre lang eine aktive Rolle bei der Entwicklung seiner Infrastruktur spielen wollen, sagte Ahmed Elsewedy.

Erklärung des ägyptischen Botschafters in Ungarn

Botschafter Dr. Ahmed Fahmy, ägyptischer Botschafter in Ungarn, Zeugen, in Anwesenheit von Herrn Csaba Lantos, dem ungarischen Energieminister, die Unterzeichnungszeremonie der Verträge für die Ausschreibung zum Bau eines Mischbrennstoffkraftwerks in Ungarn mit einer Gesamtkapazität von 540 Megawatt, was 10% der gesamten ungarischen Stromproduktion entspricht, Die Ausschreibung wurde an ein Konsortium unter der Leitung des ägyptischen Unternehmens Elsewedy Cables vergeben, wobei das Projekt voraussichtlich bis 2028 abgeschlossen sein wird.

Während der Unterzeichnungszeremonie hob der ägyptische Botschafter die herausragende strategische Partnerschaft zwischen Ägypten und Ungarn und die wachsende politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Partnerländern hervor. Er betonte das Engagement Ägyptens für den Ausbau der Rahmenbedingungen für gemeinsame Zusammenarbeit, insbesondere im Investitions- und Handelssektor, um den Bestrebungen der beiden befreundeten Völker nach Entwicklung und Wohlstand gerecht zu werden.

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