Österreich meldet 6.211 neue COVID-19-Fälle

Österreich meldete am Mittwoch 6.211 neue COVID-19-Infektionen innerhalb der letzten 24 Stunden, ein Allzeithoch seit Ausbruch der Pandemie, wie aus vom Innenministerium veröffentlichten Daten hervorgeht.
Bisher gab es 125.099 positive Testergebnisse, bis Mittwochmorgen waren 1.227 Menschen gestorben und 77.036 erholten sich von COVID-19.
Derzeit liegen 2.584 Menschen zur Behandlung des Coronavirus im Krankenhaus
383 davon befinden sich auf Intensivstationen, die
Daten zeigten.
Bundeskanzler Sebastian Kurz sagte vergangene Woche, dass 6000 neue Patienten pro Tag die Schwelle sein werden, ab der “unser gutes Gesundheitssystem” an seine Grenzen stößtDiese Schwelle ist inzwischen überschritten.
Das Alpenland hat seit Mitternacht Dienstag einen zweiten Lockdown eingelegt, etwa 28 Stunden nachdem ein Terroranschlag in der Wiener Innenstadt fünf Tote und mehr als 20 Verwundete gefordert hatte.
Ausreisebeschränkungen gelten bundesweit zwischen 8 Uhr und 6 Uhr morgens Während dieser Stunden dürfen Menschen nur aus bestimmten Gründen das Zuhause verlassen, während viele Einrichtungen schließen müssen Diese Maßnahmen gelten bis Ende November.
Die Auswirkungen der Einschränkungen zeigen sich nach Expertenmeinung erst in wenigen Tagen in Form möglicherweise sinkender Infektionszahlen.

