Paedophilie-Skandal in Ungarn: wachsender Aufschrei gegen die Entscheidung von Präsident Novák

In einer aktuellen Entscheidung gewährte Katalin Novák, Präsidentin der Ungarischen Republik, Endre K. Begnadigung, der einem berüchtigten Pädophilen im Kinderheim Bicske beim sexuellen Missbrauch von Kindern half. Diese schockierende Enthüllung, die heute als Bicske-Skandal bezeichnet wird, hat weit verbreitete öffentliche Empörung ausgelöst und das kollektive Gewissen der Nation geschürt.

Es wird erwartet, dass der höchst umstrittene Fall einen Schatten auf Nováks internationalen Ruf werfen und das Vertrauen der Öffentlichkeit in ihre Führung untergraben wird. Obwohl sie in der Vergangenheit unerschütterliche Loyalität gegenüber Parteirichtlinien gezeigt hat, könnte sich dieser Schritt als Fehltritt erweisen. Die Nation kämpft mit der Heuchelei der Situation, was besonders alarmierend ist angesichts des starken Eintretens der Regierung für maximalen Kinderschutz in den letzten Jahren.

Offizielle Reaktion auf den Pädophilenskandal

Novák hat offen auf die gegen sie erhobenen Vorwürfe im Fall Bicske geantwortet. Sie bestritt vehement jede Absicht, Pädophilen in Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft während ihrer Amtszeit Gnade zu gewähren. Der ungarische Präsident fügte hinzu, dass sie von Pädophilie „angewidert ist und es für eines der abscheulichsten und schwersten Verbrechen hält. Novák unterstrich ihre Rolle als lautstarke Verfechterin der Pädophilie und forderte strengere Maßnahmen und die Einrichtung eines Pädophilenregisters. Darüber hinaus sagte Novák, dass sie ihre Kampagne voll und ganz unterstützen werde, wenn jemand von der Regierung oder der Opposition beabsichtige, aktive Schritte gegen Pädophilie zu unternehmen, schreibt Novák Index. Insbesondere wies Novák auf gesetzliche Bestimmungen hin, die die Vertraulichkeit der Begnadigungserklärungen des Präsidenten schützen.

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Politische Gegenreaktion

Die politische Szene ist in hektischer Empörung Die Vorsitzende der Momentum-Partei, Anna Donáth, hat auf das Vorgehen des Präsidenten reagiert und gesagt, dass es Begnadigungen gebe, die die öffentliche Meinung spalten, aber das sei keine davon. Sie behauptete, dass die Freilassung des betreffenden Einzelnen zurück in die Gesellschaft gegen alle Moralkodizes verstößt, unabhängig von der politischen Ausrichtung. Donáth zeigte sich zuversichtlich, dass selbst die loyalsten Regierungsanhänger eine solche Entscheidung ablehnen würden, wenn sie umfassend informiert würden.

In Anlehnung an Donáths Ansichten forderte die Jobbik-Partei den Rücktritt von Novák als Wiedergutmachung für ihre verwerfliche Tat. Sie machten auch Judit Varga, die Justizministerin, für ihre Unterstützung des Falles zur Rechenschaft und plädierten für ihre Absetzung als Ungarns Spitzenkandidatin bei den Wahlen zum Europäischen Parlament.

Aufruf zum Handeln

Die MSZP und die Dialog-Fraktion schlossen sich dem Chor der Andersdenkenden an und beklagten die Heuchelei der Regierung bei Kinderschutzkampagnen und die Freilassung von Endre K. Sie plädieren für mehr Transparenz bei der Entscheidungsfindung des Präsidenten und schlagen Reformen vor, um die öffentliche Kontrolle sicherzustellen. Unterdessen drängt die Demokratische Koalition auf die Amtsenthebung von Novák und hält sie für untauglich. 24.hu„Änderlich ist dieses Verfahren jedoch langsam und weist viele unsichere Elemente auf, wobei der erste Schritt die Sammlung parlamentarischer Unterschriften ist.

Zivilgesellschaftliche Verurteilung

Die Association of Social Workers gab zusammen mit Beamten und der Teachers Union eine Erklärung ab, in der sie die Begnadigung von Endre K verurteilte. Ihre Haltung spiegelt die der Demokratischen Koalition wider und forderte mehr Transparenz bei Entscheidungen des Präsidenten. Sie äußerten große Bedenken hinsichtlich der möglichen Wiedereinsetzung von Endre K. in Kinderschutzfunktionen und betonten die überragende Bedeutung der Wahrung der beruflichen Integrität und Ethik beim Schutz von Kindern, frei von politischer Einmischung. Sie betonten die chronische Unterfinanzierung und gesellschaftliche Unterbewertung von Kinderschutzdiensten und unterstrichen die dringende Notwendigkeit einer Reform.

AKTUALISIEREN

Premierminister Orbán reagiert, Präsident Novák besteht auf einer schockierenden Begnadigung – Details HIER

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