Parlamentspräsident: Erhaltung der auf dem Spiel stehenden Errungenschaften
Bei den Parlamentswahlen in Ungarn im April stehe unter anderem auf dem Spiel, ob das Land das, was es in den letzten 12 Jahren erreicht hat, bewahren werde, sagte Parlamentspräsident László Kövér am Freitag auf einem Forum in Szentendre bei Budapest.
Die Frage, die sich die Ungarn stellen müssen, sei, ob man “einer Opposition wie dieser” die Kontrolle über das Land geben könne, sagte KövérEr merkte an, dass die regierende Fidesz die Wahl 2002 verloren habe, obwohl das Land auf einem Aufwärtstrend gewesen sei.
“Wir können uns also nicht zurücklehnen und sagen, dass die Ergebnisse für sich sprechen”, sagte er.
Kövér fügte hinzu, dass die “acht bitteren Jahre” zwischen 2002 und 2010 zeigten, “was passiert, wenn die Sozialisten in einem gut gestimmten Land an die Macht kommen”.
Der Staatssekretär des Personalministeriums, Eszter Vitályos, der örtliche Abgeordnete der Fidesz und der Christdemokraten, sagte, Ungarns Interesse sei es, Frieden zu haben und den Krieg in der Ukraine durch Verhandlungen so schnell wie möglich zu beenden.