Personalminister hebt V4-Zusammenarbeit im Gesundheitswesen hervor

Ungarns Personalminister hob am Freitag auf einer Konferenz der Gesundheitsminister der vier Länder in Budapest die Zusammenarbeit zwischen Mitgliedern der Visegrád-Gruppe im Gesundheitswesen hervor.

In seiner Ansprache betonte Zoltán Balog die Bedeutung gemeinsamer Maßnahmen der V4 bei der Bewältigung pharmazeutischer politischer Fragen sowie bei der Entwicklung grundlegender Gesundheitsdienste und der Bekämpfung ernährungsbedingter Krankheiten.

Die Tschechische Republik, Ungarn, Polen und die Slowakei hätten bereits erste Schritte in Richtung einer Zusammenarbeit bei fairen Arzneimittelpreisen sowie beim gemeinsamen Kauf von Impfstoffen und innovativen Arzneimitteln unternommen, sagte er.

Die vier Länder hätten ein gutes Potenzial, bei der Entwicklung ihrer grundlegenden medizinischen Dienste und Hausarztenetzwerke zusammenzuarbeiten, fügte Balog hinzu.

Er förderte außerdem den Dialog über die künftige Zusammenarbeit in den Bereichen Ernährungsgesundheit, Reaktionen auf Arzneimittelresistenzen, E-Health-Dienste und Kampagnen zur Förderung eines gesunden Lebens sowie die Verwaltung privater Gesundheitsdaten.

Balog lobte die kürzlich eingeführte elektronische Datenverwaltung im ungarischen Gesundheitswesen als große „Innovation“und bot an, Ungarns damit verbundene Erfahrungen mit den anderen V4-Ländern zu teilen.

Auf der Konferenz unterzeichneten Balog, der tschechische Gesundheitsminister, der stellvertretende polnische Gesundheitsminister und der slowakische Staatssekretär für Gesundheitsfürsorge eine Erklärung zur Stärkung der Zusammenarbeit bei der Bekämpfung nicht ansteckender chronischer Krankheiten und jugendlicher Fettleibigkeit.

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