Politischer Direktor von Orbán: Besuch des chinesischen Präsidenten Bestätigung der Konnektivitätsstrategie Ungarns

Der bevorstehende Besuch des chinesischen Präsidenten in Ungarn – und die Tatsache, dass Frankreich das einzige andere Land der Europäischen Union auf seinem Reiseplan war, seien eine Bestätigung der Wirksamkeit der ungarischen Konnektivitätsstrategie, sagte der politische Direktor des Premierministers.

Besuch des chinesischen Präsidenten in Ungarn

Chinesische Karzinierfabrik Xi Jinping
Xi Jinping. Foto: depositphotos.com

Balázs Orbán Öffentlichen Radio vor dem Präsidentenbesuch am Mittwoch sagte, dass es auch Ungarn helfen werde, ein Schlüsselstaat in der Region zu werden.

In dem am späten Dienstag ausgestrahlten Interview bemerkte er, dass das letzte Mal, dass ein chinesischer Präsident Ungarn besuchte, vor 20 Jahren stattgefunden habe und dass China seitdem zu einer Supermacht und einer der stärksten Wirtschaftsmächte geworden sei, die in verschiedenen Technologiesektoren eine führende Position innehabe.

Ungarns Ziel sei es, die Präsenz entwickelter Technologien mit hoher Wertschöpfung in der ungarischen Wirtschaft zu erhöhen, etwa in den Bereichen IT, Telekommunikation, Elektromobilität, E-Fahrzeugbau und schnelle Eisenbahnen, sagte Orbán.

Er sagte, das Ziel sei die Schaffung eines Knotenpunkts für östliche und westliche Technologien, da dies Arbeitsplätze, Löhne und Wirtschaftswachstum generieren würdeDie ungarische Wirtschaft als exportorientierte Wirtschaft strebe auch an, einen immer umfassenderen Markt für ungarische Produkte in China zu findenfügte er hinzu.

Orbán sagte, man hoffe, dass Ungarn zu einem Zentrum für die Herstellung von E-Fahrzeugen in Europa werden würde.

Zum Russland-Ukraine-Krieg äußerte er sich, die Position der ungarischen Regierung bleibe bestehen, dass sofortige Waffenstillstands – und Friedensgespräche nötig seien Erklärungen des französischen Präsidenten deuteten auf eine zunehmende Gefahr eines direkten militärischen Konflikts zwischen Russland und der NATO hin, sagte erZwar gebe die Mehrheit der Länder jenseits der westlichen Welt ähnliche Erklärungen gegenüber Ungarn ab, was die Notwendigkeit des Friedens betreffe, fügte er hinzu.

Orbán sagte, Ungarns Hauptinteresse bestehe darin, dass die Aktivitäten auf dem Schlachtfeld sofort eingestellt würden und Gespräche über den Friedensprozess unter Beteiligung Chinas geführt werden sollten.

Lesen Sie auch:

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *