Polizei erwischte Ungarn bei der Sprengung von Geldautomaten in Deutschland – Fotos, Video
Dank internationaler Zusammenarbeit konnten ungarische und deutsche Polizisten alle Mitglieder einer Verbrecherbande bei der Sprengung von Geldautomaten in Deutschland erwischen.
Nach Index2018 starteten die europäischen Ermittlungen im Fall von Tamás K. und seinen Begleitern, nach einem Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main, die Verbrecherbande sprengte nach ihren Angaben Geldautomaten mit Hilfe eines Gasgemisches, in der Bande waren es sieben Ungarn und ein Deutscher.

Die Staatsanwaltschaft von Debrecen beauftragte die örtliche Polizei, die Arbeit der deutschen Behörden in dieser Angelegenheit zu unterstützen. Sie stellte fest, dass ein direkter Zusammenhang zwischen dem Vermögensgewinn der Verdächtigen und den Raubüberfällen in Deutschland bestand, und leitete daher eine Geldwäscheermittlung ein. Sie stellten fest, dass das Geld, das sie an den gesprengten Geldautomaten entnommen hatten, in Ungarn mit Hilfe einiger Unternehmen im Interesse der Gruppe legalisiert wurde.
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Aufgrund der Beweise richteten die ungarische und die deutsche Polizei eine Einheit ein, um Mitglieder der Verbrecherbande zu fassen.
Am 7. Dezember informierten ungarische Partner ihre deutschen Kollegen, die Tamás K. und zwei weitere Mitglieder der Bande, Balázs K. (39) und Zsolt Z. (45), und das einzige deutsche Mitglied der Bande in Deutschland erwischten, mehr als 100 Polizisten kooperierten, um das gestohlene Geld zurückzubekommen, davon abgesehen wurden vier Männer in Hajdúnánás, Nyíregyháza und Budapest gefasst. Die Ermittler durchsuchten ihre Häuser und beschlagnahmten Geld (EUR und HUF) sowie Waffen mit Munition. Außerdem froren sie ihre Bankkonten ein und gingen durch ihre Banksafes.

Die vier Männer, die gefasst wurden, wurden bereits verhört und stehen unter Verdacht der Explosionen und anderer Verbrechen, Eurojust und Europol halfen bei der Zusammenarbeit der deutschen und der ungarischen Behörden, die die Bande zur Strecke bringen konnten.

