Präsident betont Bedeutung der Transparenz auf dem Drei-Meere-Gipfel

Der ungarische Präsident János Áder hat am Freitag auf einem Gipfeltreffen der Mitgliedsstaaten des Forums in Sofia die Bedeutung der Transparenz im Entscheidungsprozess der Drei-Meere-Initiative hervorgehoben.

Der Präsident stellte fest, dass die Verbesserung der Infrastruktur der ehemaligen sozialistischen Mitgliedsstaaten der TSI eines der Hauptziele des Forums zum Zeitpunkt seiner Gründung vor sechs Jahren sei.

Er sagte, der im Rahmen der Initiative eingerichtete Investmentfonds habe drei Projekte genehmigt, die nicht zu den Vorschlägen der Mitgliedstaaten gehörten, und fügte hinzu, dass die von TSI durchgeführten Investitionsprojekte der gesamten Region dienen sollten.

Áder sagte, dass die Liste der aus dem Fonds zu fördernden Projekte 8 Energie-, 6 Transport- und 2 Digitalisierungsprogramme umfasste, die Ungarn für entscheidend hielt.

Er wies darauf hin, dass ungarische Unternehmen in der Region eine Reihe von Infrastruktur-, Energie- und Klimaschutzprojekten umgesetzt hätten. Besonders erwähnt habe er den Bau eines Abschnitts der Autobahn Via Carpathia und einer neuen Brücke zwischen Ungarn und der Slowakei. Er fügte hinzu, dass Ungarn seine Gaspipelines bereits mit denen von sechs seiner Nachbarn verbunden habe.

Der Präsident wies auch darauf hin, dass Ungarn daran arbeite, bis 2030 90-95 Prozent seiner Energieproduktion frei von Kohlendioxid zu machen.

Die Drei-Meere-Initiative ist ein Forum von zwölf Ländern, die zwischen dem Baltischen, Schwarzen und Adriatischen Meer liegen und sich für die Entwicklung der Infrastruktur im Energie, Verkehrs – und digitalen Sektor einsetzen Zu ihren Mitgliedern zählen Österreich, Bulgarien, Kroatien, Tschechien, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, die Slowakei und Slowenien.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *