Regierung erhöht Mindestlohn mit Dekret

 

Budapest (MTI) – Die ungarische Regierung hat einen Erlass über Mindestlohnerhöhungen in den nächsten zwei Jahren veröffentlicht, wie im November mit Arbeitgebern und Gewerkschaften vereinbart.

Die Vereinbarung hebt den Mindestlohn für ungelernte und qualifizierte Arbeitskräfte ab dem kommenden Jahr um 15 Prozent bzw. 25 Prozent an, ab 2018 soll der Mindestlohn für ungelernte und qualifizierte Arbeitskräfte um weitere 8 Prozent bzw. 12 Prozent steigen.

Der Erlass legt den monatlichen Mindestlohn für ungelernte Vollzeitarbeit ab dem 1. Januar 2017 auf 127.500 Forint (408 EUR) und ab dem 1. Januar 2018 auf 138.000 Forint fest.

Der Mindestlohn für Fachkräfte wird ab 2017 auf 161.000 Forint und ab 2018 auf 180.500 Forint steigen.

Ungarn verdienen derzeit durchschnittlich monatlich brutto 257.900 Forint, wie die neuesten Daten des Statistischen Zentralamtes zeigen.

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