Regierungsbeamter: OECD-Bericht über ungarische Bildung ‘positiv’

Der Bericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) über Die Situation der ungarischen Bildung “positiv” sei und die ungarischen politischen Entscheidungsträger wenig überrasche, sagte der stellvertretende Staatssekretär für öffentliche Bildung auf einer Pressekonferenz.

Der am Dienstag veröffentlichte Bericht stützte sich in seinem Abschnitt über Ungarn auf Daten aus den Jahren 2015-2016, bemerkte Zoltán Maruzsa. Seitdem habe sich im ungarischen Bildungswesen viele positive Veränderungen ergeben, sagte er.

Der Bericht lobt die Maßnahmen der ungarischen Regierung in der Vorschulbetreuung und sagt, dass ein extrem hoher Anteil der Kinder, 95 Prozent, Kinderkrippen oder Kindergärten besucht.

Die staatliche Finanzierung in diesem Bereich liege bei 0,9 Prozent des BIP und damit über dem OECD-Durchschnitt von 0,8 Prozent, sagte er.

In Bezug auf die staatliche Bildung sagte Maruzsa, die Auswirkungen der Lohnerhöhungen für Lehrer im Rahmen des Karrieremodells seien in den OECD-Daten sichtbar Der reale Wert des Gehalts eines Gymnasiallehrers mit 15 Jahren Erfahrung sei zwischen 2005-2013 um 35 Prozent gesunken, sei aber bis 2015 um 10 Prozent gestiegen, sagte erDie Löhne seien in den nächsten zwei Jahren weiter gestiegen, und Die Regierung ist bereit, weitere Schritte zu unternehmen, damit dieses Wachstum anhält„fügte er hinzu.

Die ungarischen Staatsausgaben für Bildung lagen 2015 etwas unter 4 Prozent des BIP, sagte er.

“Das stuft uns nicht hoch ein”, sagte Maruzsa und fügte hinzu, dass die Mittel für Bildung seit 2015 ständig gewachsen seien.

Die Regierung habe 2010 1.571 Milliarden Forint (4,8 Mrd. EUR) für Bildung bereitgestellt, sagte erDie Finanzierung sei 2015 auf 1.874 Milliarden Forint gestiegen und werde im Haushalt 2019 2.039 Milliarden (6,2 Mrd. EUR) betragen, sagte er.

Der Bildungsbericht der OECD auf einen Blick erscheint jährlich und umfasst Einschätzungen zum Bildungsstand in 35 Mitgliedstaaten und einer Reihe von Partnerländern.

Ausgewählte Bild: MTI

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *