Russisches Außenministerium: Moskau und Budapest sind besorgt über die Kiewer “Ukrainisierung” – Politik

Moskau und Budapest seien besorgt über Kiews Politik der totalen “Ukrainisierung” des Landes, schreibt das russische Außenministerium im Anschluss an das Treffen zwischen dem stellvertretenden russischen Außenminister Wladimir Tjitow, dem ungarischen Außenminister Péter Szijjártó und Außenminister Zsolt Csutora in Budapest.

Das russische Außenministerium teilte der Nachrichtenagentur TASSZ mit, dass die Parteien sich einig seien, dass die Ukraine-Krise im Rahmen des Minsker Abkommens gelöst werden müsse, das keine Alternative habe.

Sie äußerten ihre tiefe Besorgnis über die Kiewer Politik der totalen “Ukrainisierung” des Landes und deren nachteilige Auswirkungen auf Ukraine‘nationale Minderheiten.

Nach Angaben des russischen Außenministeriums einigten sich die Parteien auch auf mehrere globale Fragen, darunter die friedliche Beilegung der Syrien- und Koreakrise sowie die friedliche Lösung der Westbalkanfragen.

Russland und Ungarn engagiert sich für die Verteidigung der christlichen Werte und der Werte der europäischen Zivilisation, die der Schlüssel zur “normalen Entwicklung der Gesellschaft und zum Wohlstand künftiger Generationen” sind.

Die Parteien prüften auch Fragen der bilateralen Beziehungen und der Beziehungen Russlands zur EU und zur NATO;

Sie erörterten den Zeitplan für den politischen Kontakt und die Perspektiven der bilateralen Zusammenarbeit.

Nach Angaben des russischen Außenministeriums haben die Parteien ihr Interesse an einer Vertiefung der kommerziellen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit, einschließlich der gemeinsamen Umsetzung von Atomenergie- und Gasinfrastrukturprojekten, betont.

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