Schiffskollision – Bergung verzögert durch hohen Donauwasserstand

Die Operation zur Bergung des Wracks der Hableány, eines Rundbootes, das letzte Woche in der Donau im Zentrum von Budapest gesunken ist, wird durch den hohen Wasserstand verzögert, berichtete der öffentlich-rechtliche Sender M1 am Mittwoch.

Ein großes Kranschiff wird später am Mittwoch auf dem Fluss ankommen, aber im Norden Budapests bleiben, um auf das Aufblitzen des Wassers zu warten, so M1. Experten sagten, dass

Taucher bereiten sich auf die Stabilisierung des Wracks vor, es würde jedoch nicht vor Freitag an die Oberfläche gehoben.

Unterdessen berichtete die Budapester Polizei am Mittwoch zuvor, dass die Leiche eines Unfallopfers identifiziert worden sei.

Die Leiche eines Südkoreaners sei an der Fähre von Adony im Kreis Fejér gefunden worden, rund 60 km flussabwärts des Unfalls, teilte die Polizei mit.

Ein weiteres Opfer sei am Mittwochmorgen entdeckt worden, teilte die Anti-Terror-Truppe TEK MTI mitDie Leiche sei von einem ungarischen Taucher bei einem Einsatz zur Beurteilung des Wrackzustands und zur Untersuchung möglicher Ankerpunkte für die Hebung neben einer der Schiffsöffnungen gefunden worden.

Die Hableány mit 33 Südkoreanern und zwei ungarischen Besatzungsmitgliedern kollidierte am vergangenen Mittwoch mit einem Kreuzfahrtschiff und sank.

Sieben Passagiere wurden gerettet, dreizehn wurden als tot bestätigt und 15 werden noch vermisst Der ukrainische Kapitän der Viking Sigyn, eines in der Schweiz registrierten Kreuzfahrtschiffes, wurde festgenommen.

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