Schiffskollision in Budapest – Gedenkveranstaltung an der Donau. – FOTOS
Am Freitag fand in der Nähe der Margit-Brücke im Zentrum Budapests eine Gedenkfeier statt.
Sie würdigten die ungarische Besatzung des Sightseeing-Bootes Hableány, das am 29. Mai kenterte und im Fluss sank.
Das Schiff beförderte 33 südkoreanische Touristen und eine Besatzung von zwei Ungarn, als es mit einem großen Kreuzfahrtschiff kollidierte. Sieben Touristen wurden aus der Donau gerettet, alle anderen kamen jedoch bei der Kollision ums Leben.
Die Zeremonie fand gleichzeitig auf mehreren Schiffen statt und begann heute um 11 Uhr.
Die Urne mit der Asche des Matrosen des gesunkenen Bootes wird von einem Schiffskapitän während der Trauerfeier der beiden ungarischen Opfer von einem Schiff in die Donau gelegt.
Die sterblichen Überreste des Kapitäns des Bootes werden später auf dem Land begraben.
Die Teilnehmer nahmen an der Gedenkfeier auf der Pestseite des Flusses südlich der Margit-Brücke teil.
Wie wir vor einer Woche schrieben, wurde eine Leiche, die in der Donau bei Makád, rund 50 km südlich von Budapest, gefunden wurde, als Opfer des Untergangs des Sightseeing-Bootes Hableány identifiziert. Entlang des Flusses flussabwärts der Stadt wird weiterhin gesucht, um die Leiche eines noch vermissten südkoreanischen Touristen zu bergen. Lesen Sie hier mehr.
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