Schwimmbad in Eger als Coronavirus-Vorsichtsmaßnahme geschlossen
Das Schwimmbad Bitskey Aladár in Eger in Nordungarn wurde vorsorglich auf unbestimmte Zeit geschlossen, nachdem die örtliche Wasserballmannschaft am vergangenen Wochenende ein Champions-League-Spiel im vom Virus heimgesuchten Brescia in Norditalien ausgetragen hatte.
Das sagte Eger-Bürgermeister Ádám Mirkoczki (Opposition Jobbik) auf einer Pressekonferenz
Nach Berichten über Coronavirus-Fälle in Norditalien hatte er am Montagmorgen das Innenministerium um Anweisungen gebeten und ihm wurde mitgeteilt, dass den aus Brescia zurückkehrenden Spielern und Mitarbeitern die Nutzung des Schwimmbads nicht gestattet werden dürfe.
Die Gesundheitsbehörde ÁNTSZ teilte dem Verein jedoch am Dienstagnachmittag mit, dass die Mitglieder des Vereins zum Training und zu den bevorstehenden Spielen in den Pool zurückkehren dürften, sagte Mirkóczki und fügte hinzu, dass er “entsetzt” sei, dass die Spieler nicht getestet worden seien Coronavirus.
Es sei seine Entscheidung gewesen, das Schwimmbad auf unbestimmte Zeit zu schließen, bemerkte er.

