Selbstfahrende Teststrecke in Ungarn, AVL gründete Joint Venture
ZalaZone, Ungarns neue Teststrecke für selbstfahrende Fahrzeuge in der westlichen Stadt Zalaegerszeg, hat mit dem österreichischen Ingenieurbüro AVL ein Joint Venture gegründet, um die finanzielle Nachhaltigkeit der Strecke sicherzustellen, sagte der Innovations- und Technologieminister am Montag in Zalaegerszeg.
AVL-ZalaZone werde für den Betrieb der geschäftlichen Seite der Teststrecke verantwortlich sein, einschließlich Marketing, Geschäftsentwicklung und Gewährleistung der für die Durchführung der Tests erforderlichen Bedingungen, sagte Palkovics.
AVL Ungarn sei mit 74 Prozent an dem im vergangenen Monat gegründeten Joint Venture beteiligt, die restlichen 26 Prozent seien im Besitz von Autóipari Probapálya Zala Kft, der Projektgesellschaft hinter der Strecke, fügte er hinzu.
Das Joint Venture werde auch für die Zusammenstellung der Testpreisangebote und Kundenverträge verantwortlich sein, sagte Palkovics. Das fügte er gleichzeitig hinzu
Für Unternehmen angebotene Testdienste und die forschungsorientierte Nutzung der Strecke würden weiterhin von Autóipari Probapálya Zala verwaltet.

