So viele Krippenplätze gab es in Ungarn noch nie

In Bezug auf die Zahl der Kinder unter drei Jahren habe es in Ungarn noch nie so viele Krippenplätze gegeben, sagte der Staatsminister für Familie und Jugend im Ministerium für menschliche Kapazitäten auf einer Pressekonferenz, die in einer Krippe im 1. Bezirk von Budapest stattfand.

Katalin Novák sagte, dass im Vergleich zu 2010 die Zahl der Plätze für junge Menschen verfügbar sei Kinder In Krippen hat sich das Eineinhalbfache erhöht.

Derzeit gibt es im Land Plätze für 48.000 Kinder, diese Zahl möchte man in den kommenden Jahren jedoch auf 60.000 erhöhen.

Ein kürzlich von der Regierung angenommener Beschluss will bei diesem ehrgeizigen Plan behilflich seinAuf der Grundlage des Beschlusses wird es aus einer Haushaltszuweisung von 20 Mrd. HUF möglich sein, weitere Plätze zu schaffenfügte der Staatsminister hinzu.

Sie sagte, dass die ungarische Regierung in den vergangenen Jahren mehr als 120 Milliarden HUF für zusätzliche Plätze für Kinder in Kinderkrippen und Kindergärten ausgegeben habe, aus dieser Zuweisung hätten sie fast fünftausend neue Krippenplätze geschaffen und weitere 11.000 seien saniert worden, während im Fall von Kindergärten mehr als 3.100 neue Plätze entstanden seien und über 58.000 Plätze aufgewertet worden seien.

Frau Novák hob außerdem hervor, dass sie in den letzten Jahren das gesamte Krippenbetreuungssystem erneuert und auch die Entwicklung neuer Krippentypen ermöglicht haben. Neben traditionellen Einrichtungen gibt es jetzt auch Mini-, Familien- und Arbeitsplatzkrippen.

Ziel der Regierung ist es, sicherzustellen, dass die Kindererziehung kein Hindernis für die Ausübung einer Beschäftigung darstellt, während die Ausübung einer Beschäftigung kein Hindernis für die Entscheidung sein sollte, mehr Kinder großzuziehen.

Sie möchten Familien helfen, in denen die Eltern arbeiten und Kinder unter drei Jahren großziehen, sagte Frau Novák.

Sie betonte, dass die Regierung Krippenarbeiter nun auch finanziell stärker schätze und dass diejenigen mit Abschlüssen in das Modellsystem der Lehrerlaufbahn gelenkt wurden, das bei ihnen im Durchschnitt eine Lohnerhöhung von 63 Prozent darstellt. Sie haben auch die Gehälter von Personen mit Sekundar- oder niedrigeren Qualifikationen erhöht; In ihrem Fall bedeute dies eine durchschnittliche Lohnerhöhung von 40 Prozent, sagte sie.

Sie stellte fest, dass die Zahl der Krippenarbeiter um fast 20 Prozent gestiegen sei und auch der Anteil der Absolventen dank der Weiterbildungsmöglichkeiten gestiegen sei.

Das hat auch Frau Novák auf eine Frage geantwortet

In diesem Jahr sind sie auf eine funktionsbasierte Finanzierung von Krippen umgestiegen, und dadurch ist die für diese Einrichtungen vorgesehene Haushaltszuweisung um das 3,5-fache gestiegen.

Dies bedeutet, dass sie die entstehenden Ausgaben entsprechend der finanziellen Situation der betroffenen Gemeinden erstatten und die Kommunen dadurch keinen Verlust mehr beim Betrieb von Kinderkrippen erwirtschaften.

Kommunen könnten Gebühren für Dienstleistungen erheben, aber weniger als die Hälfte der Kommunen nutze diese Möglichkeit, stellte sie fest.
Darüber hinaus erhalten fast 90 Prozent der Kinder, die Kinderkrippen besuchen, ihre Mahlzeiten kostenlos, fügte Frau Novák hinzu.

Foto: Károly Árvai/kormany.hu

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